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Konflikte in Geschichten: Wie Du in 8 Schritten Spannung aufbaust

Lesezeit: ca. 11 Minuten

Eine Geschichte ohne Konflikte ist wie eine Suppe ohne Salz: irgendwie fad. Aber was genau ist eigentlich ein Konflikt?

In Geschichten bedeutet Konflikt, dass jemand etwas will – und es gibt Hindernisse, die verhindern, dass er es bekommt. Klingt einfach, oder? Aber es ist auch genau das, was eine Geschichte ausmacht.

Wenn Du allerdings einen Roman lesen würdest, in dem der Held alles erreicht, was er will, ohne eine einzige Herausforderung. Langweilig! Leser wollen wissen, wie der Held Schwierigkeiten überwindet, wie er wächst und sich weiterentwickelt. Die Konflikte bringen also Dramatik, Spannung und Emotion in eine Geschichte. Egal ob es ein physischer Kampf ist, ein emotionales Dilemma oder ein innerer Konflikt, der die Hauptfigur quält – Konflikte machen Geschichten erst richtig interessant.

Und jetzt lass uns schauen, wie Du Schritt für Schritt einen Konflikt in Deine Geschichte einbaust.

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Konflikte in Geschichten Wie Du in 8 Schritten Spannung aufbaust

1. Schritt: Identifiziere den zentralen Konflikt

Bei dem sogenannten zentralen Konflikt handelt es sich um das Hauptproblem oder die Herausforderung, der sich Deine Hauptfigur stellen muss. Du kannst Dir das als den Motor Deiner Geschichte vorstellen – es ist also das, was die Handlung antreibt.

Was will Deine Figur?

Um den zentralen Konflikt zu bestimmen, musst Du zuerst herausfinden, was Deine Hauptfigur wirklich will. Ihr Ziel ist der Anker, um den sich alles dreht. Will sie ein Verbrechen aufklären? Ihre Familie beschützen? Endlich Selbstvertrauen gewinnen? Was auch immer es ist, es muss wichtig genug sein, um Deine Figur zu motivieren, über Hindernisse hinwegzukommen.

Innere vs. äußere Konflikte

Jetzt wird es ein bisschen komplexer, aber auch spannender: Es gibt zwei Hauptarten von Konflikten, die Du in Deiner Geschichte nutzen kannst –innere Konflikte und äußere Konflikte.

  • Äußerer Konflikt: Das ist der Konflikt, den Deine Figur mit der Außenwelt hat. Es könnte ein Antagonist sein, ein Naturereignis oder die gesellschaftlichen Umstände. Zum Beispiel könnte Dein Held ein junger Detektiv sein, der gegen einen skrupellosen Kriminellen kämpft, um die Stadt zu retten.
  • Innerer Konflikt: Hier geht es um die Kämpfe, die in Deiner Figur selbst stattfinden. Vielleicht ist sie unsicher, zweifelt an ihren Fähigkeiten oder hat Angst, jemanden zu verlieren. Ein innerer Konflikt kann genauso mächtig sein, wie ein äußerer – manchmal sogar noch stärker, weil er so viel von der emotionalen Tiefe der Figur zeigt.

Eine gute Geschichte enthält oft beide Konflikttypen. Ein Held, der gegen einen mächtigen Bösewicht kämpft, ist spannend. Aber ein Held, der gegen einen Bösewicht kämpft, während er gleichzeitig mit seiner eigenen Angst vor dem Scheitern ringt? Das ist fesselnd.

Konflikte und Spannung

2. Schritt: Charakterziele definieren

Nachdem der zentrale Konflikt geklärt ist, müssen wir uns ansehen, was Deine Figuren eigentlich antreibt. Was will dein Protagonist eigentlich? Das Ziel Deines Charakters ist entscheidend, um einen starken Konflikt zu schaffen, denn nur wenn die Ziele klar sind, kann der Leser die Dramatik des Konflikts wirklich nachvollziehen.

Was ist das Hauptziel Deines Charakters?

Das Ziel Deines Charakters sollte klar und verständlich sein. Es muss etwas sein, das für ihn oder sie von Bedeutung ist. Vielleicht will er seine Familie retten, ein Geheimnis lüften oder sich selbst beweisen, dass er mehr kann, als er denkt.

Ein gutes Ziel ist oft eines, das nicht sofort erreichbar ist. Wenn Dein Charakter sein Ziel ohne große Schwierigkeiten erreicht, gibt es keinen Raum für Spannung. Deshalb brauchst du Hindernisse. Aber dazu kommen wir gleich!

Gegensätze schaffen Spannung

Natürlich wäre es langweilig, wenn alle Figuren dasselbe Ziel hätten. Hier kommt das Konzept der Gegensätze ins Spiel. Konflikte entstehen, wenn zwei Figuren unterschiedliche Ziele haben, die sich gegenseitig ausschließen. Dein Protagonist will Frieden, aber der Antagonist will Krieg. Dein Held will das Mädchen, aber ein anderer Charakter steht ihm im Weg.

Diese Gegensätze sind das, was Deine Geschichte aufregend macht. Leser lieben es, wenn sie sich fragen müssen, wer gewinnen und wie der Konflikt letztendlich gelöst wird.

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3. Schritt: Gegenspieler oder Hindernisse einbauen

Der Weg zum Ziel ist nicht gerade, sondern hat viele Kurven. Deshalb brauchen wir etwas, was Deine Figur will, aber nicht so schnell bekommt, weil ihr etwas im Weg steht. Das können sowohl Antagonisten als auch physische oder psychische Hindernisse sein.

Der Antagonist

Der klassische Weg, Konflikte zu schaffen, ist durch einen Antagonisten. Der Antagonist ist die Figur, die das Gegenteil des Protagonisten will und bereit ist, alles zu tun, um das zu bekommen. Aber sei vorsichtig: Ein Antagonist muss mehr sein als nur „der Bösewicht“. Ein guter Antagonist hat eigene Ziele, Motivationen und eine Tiefe, die ihn glaubwürdig macht. Er glaubt oft, dass das, was er tut, das Richtige ist – was den Konflikt noch interessanter macht.

Der Antagonist in Deiner Geschichte könnte beispielsweise ein Politiker sein, der glaubt, dass seine korrupten Entscheidungen der beste Weg sind, um die Stadt zu „retten“, während Dein Protagonist ihn zu Fall bringen will, weil er an Integrität und Gerechtigkeit glaubt.

Hindernisse einbauen

Es muss aber nicht immer ein Antagonist sein, der den Konflikt hervorruft. Manchmal kommen die Hindernisse einfach aus den Umständen. Vielleicht kämpft Dein Protagonist gegen eine Naturkatastrophe, oder er steht vor einem moralischen Dilemma, das ihn zwingt, eine schwierige Entscheidung zu treffen.

Ein weiteres interessantes Hindernis kann der innere Konflikt Deines Protagonisten sein. Vielleicht kämpft er gegen seine eigenen Zweifel und Ängste. Vielleicht will er das Richtige tun, weiß aber nicht, ob er die Kraft dazu hat. Diese innere Auseinandersetzung kann genauso kraftvoll sein wie jeder äußere Antagonist.

Konflikte Fantasy

4. Schritt: Emotionen und persönliche Schwächen einbeziehen

Eines der besten Werkzeuge, um Deinen Konflikt noch intensiver zu gestalten, ist die Einbindung der Emotionen und Schwächen Deiner Figuren. Ein Konflikt ist nicht nur spannend, weil die Handlung an sich spannend ist, sondern auch, weil er emotional etwas bei den Lesern auslöst.

Emotionen vertiefen den Konflikt

Wenn Deine Figur nur logisch und kalt auf den Konflikt reagiert, wird es schwer für den Leser, sich wirklich mit ihr zu identifizieren. Aber wenn Du die emotionalen Reaktionen Deiner Figuren zeigst – ihre Angst, Wut, Verzweiflung oder Freude –, machst Du die Geschichte lebendig.

Dein Held kämpft zum Beispiel nicht nur gegen einen Feind, sondern gegen die Angst, dass er versagen könnte. Diese innere Angst macht den Konflikt viel tiefgründiger und persönlicher. Leser wollen nicht nur sehen, was passiert, sondern auch, wie es die Figuren emotional beeinflusst.

Schwächen und Fehler sind menschlich

Kein Charakter sollte perfekt sein. Perfekte Figuren sind langweilig und schwer zu glauben. Stattdessen solltest Du Deinem Protagonisten Schwächen und Fehler geben, die ihn menschlicher machen. Vielleicht hat er Angst, zu versagen. Oder er hat ein Problem mit seinem Selbstvertrauen. Diese Schwächen bieten Möglichkeiten für innere Konflikte, die genauso packend sein können wie äußere.

Wenn der Leser sieht, wie der Protagonist gegen seine eigenen Schwächen kämpft, wird er mit ihm mitfühlen und umso gespannter sein, wie sich der Konflikt entwickelt.

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5. Schritt: Eskalation des Konflikts

Irgendwann muss ein Konflikt eskalieren. Ein guter Konflikt beginnt klein und wächst im Laufe der Geschichte. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr sollten die Einsätze steigen, bis der Konflikt seinen Höhepunkt erreicht. Und bumm!

Wie man Spannung aufbaut

Spannung entsteht, wenn die Schwierigkeiten für den Protagonisten immer größer werden. Am Anfang mag es nur ein kleines Hindernis geben – vielleicht eine Meinungsverschiedenheit oder ein kleiner Rückschlag. Aber im Laufe der Geschichte sollten diese Hindernisse größer und gefährlicher werden.

Ein einfacher Trick, um das zu erreichen, ist die sogenannte Zwei-Schritte-vorwärts-ein-Schritt-zurück-Methode. Dein Protagonist macht Fortschritte und kommt seinem Ziel näher, aber dann taucht ein neues Problem auf, das ihn wieder zurückwirft. Dies erzeugt nicht nur Spannung, sondern zeigt auch, dass der Weg zum Ziel kein geradliniger ist.

Konflikte Mittelalter

6. Schritt: Höhepunkt des Konflikts

Der Konflikt sollte dann natürlich auch in einem Höhepunkt gipfeln – dem Moment, in dem alles auf dem Spiel steht. Dies ist der spannendste Teil der Geschichte, bei dem der Leser den Atem anhält und wissen will, wie sich alles auflöst.

Der entscheidende Moment

Der Höhepunkt ist der Moment, in dem Dein Protagonist die größte Herausforderung seines Lebens bewältigen muss. Dieser Moment ist oft geprägt von einer Entscheidung oder einer finalen Konfrontation. Dein Protagonist steht jetzt vor der größten Hürde, die entweder zum Erfolg oder zum Scheitern führen kann. Alles, was bisher passiert ist, hat auf diesen Punkt hingearbeitet, und die Leser erwarten jetzt eine Auflösung. Wird Dein Held das Hindernis überwinden? Wird er den Antagonisten besiegen, seine inneren Konflikte lösen oder den Preis für seine Fehler zahlen? Das ist die zentrale Frage, die jetzt beantwortet werden muss.

Emotionale Intensität auf dem Höhepunkt

Was den Höhepunkt so besonders macht, ist die emotionale Intensität. Es ist der Moment, in dem all die inneren und äußeren Konflikte aufeinanderprallen. Hier sollte Dein Protagonist nicht nur eine Entscheidung treffen oder einen Kampf gewinnen – er sollte auch emotional wachsen. Vielleicht erkennt er etwas über sich selbst, lernt, seine Schwächen zu akzeptieren, oder verändert seine Sicht auf die Welt. Diese emotionale Entwicklung gibt der Auflösung des Konflikts mehr Tiefe und Bedeutung.

Sobald Dein Held gegen einen bösen Antagonisten kämpft, könnte der Höhepunkt nicht nur der Moment sein, in dem er seinen Feind besiegt, sondern auch der Moment, in dem er seine Angst überwinden muss, um den Sieg zu erringen. Diese Kombination aus äußerem und innerem Sieg macht den Höhepunkt besonders kraftvoll.

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7. Schritt: Konflikt auflösen

Nachdem der Konflikt seinen Höhepunkt erreicht hat, ist es Zeit, ihn aufzulösen. Aber wie genau macht man das? Die Auflösung sollte sowohl befriedigend als auch logisch sein. Deine Leser haben Zeit und Emotionen in die Geschichte investiert, und sie erwarten jetzt eine Belohnung.

Sieg oder Niederlage?

Die Auflösung des Konflikts muss nicht immer positiv sein. Manchmal kann eine Geschichte auch mit einer Niederlage enden, aber es sollte immer eine emotionale Erfüllung geben. Auch wenn Dein Protagonist das große Ziel nicht erreicht, sollte er zumindest etwas gelernt oder sich weiterentwickelt haben.

Eine Auflösung, die nur aus einem schnellen Happy End besteht, ohne dass die Konflikte wirklich gelöst werden, kann sich enttäuschend anfühlen. Daher ist es wichtig, dass die Auflösung des Konflikts auf das aufbaut, was im Laufe der Geschichte passiert ist.

Subtile Auflösungen

Manchmal ist die Auflösung nicht spektakulär, sondern eher subtil. Das ist besonders bei inneren Konflikten der Fall. Vielleicht erkennt Dein Protagonist, dass es okay ist, zu scheitern, oder dass er nicht perfekt sein muss, um geliebt zu werden. Solche Auflösungen können genauso mächtig sein wie große Showdowns, weil sie emotional echt sind und die Charaktere auf einer tiefen Ebene verändern.

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8. Schritt: Nach dem Konflikt – Die Nachwirkung

Nach der Auflösung des Konflikts solltest Du Dir Zeit nehmen, um zu zeigen, wie sich die Dinge verändert haben. Wie beeinflusst der gelöste Konflikt die Figuren? Diese Phase wird oft als „Nachwirkung“ oder „Fallout“ bezeichnet und gibt Deinen Lesern einen Einblick, wie der Protagonist und die anderen Figuren aus der Geschichte hervorgehen.

Persönliches Wachstum

Egal, ob Dein Protagonist den Konflikt gewonnen oder verloren hat, es sollte immer eine Art von persönlichem Wachstum geben. Vielleicht hat er etwas über sich selbst gelernt, ist gereift oder hat eine neue Sichtweise auf das Leben entwickelt. Dieser Moment der Reflexion ist entscheidend, um den Leser zu zeigen, dass der Konflikt eine dauerhafte Wirkung hatte.

Vielleicht hat Dein Held den Bösewicht besiegt, aber er erkennt, dass er dadurch etwas von sich selbst verloren hat. Oder er hat eine schwierige Entscheidung getroffen, die ihn emotional reifer macht. Diese Nachwirkung gibt der Geschichte mehr Tiefe und lässt den Leser über die Bedeutung des Konflikts nachdenken.

Den Lesern einen Abschluss geben

Die Nachwirkung ist auch der Moment, in dem Du den Lesern einen Art Abschluss gibst. Sie haben die Reise deines Protagonisten verfolgt und wollen wissen, was als Nächstes kommt. Das bedeutet nicht, dass Du jetzt alles erklären musst – ein paar Geheimnisse können ruhig bleiben – aber es sollte genug Informationen geben, damit sie sich nicht mit offenen Fragen zurückgelassen fühlen.

Ein weiterer Aspekt der Nachwirkung könnte darin bestehen, die Nebenfiguren oder die Welt zu zeigen, wie sie sich nach dem Konflikt verändert haben. Vielleicht sind Beziehungen gewachsen oder zerbrochen, vielleicht hat sich die Welt des Protagonisten in irgendeiner Weise verändert. All das gibt der Geschichte einen runden Abschluss.

Konflikte und Kampf

4 Tipps, um Konflikte lebendig zu gestalten

Tipp 1: Konflikte sollten nicht vorhersehbar sein

Die besten Konflikte überraschen die Leser. Das bedeutet nicht, dass Du jedes Mal einen unerwarteten Plot-Twist einbauen musst, aber Du solltest sicherstellen, dass der Verlauf des Konflikts nicht zu offensichtlich ist. Wenn Deine Leser von Anfang an wissen, wie alles ausgeht, wird es schwierig sein, ihre Aufmerksamkeit zu halten.

Überrasche sie mit Wendungen, neuen Hindernissen oder emotionalen Entwicklungen, die sie nicht erwartet haben. Wenn Dein Leser denkt: „Wow, das habe ich nicht kommen sehen“, dann hast Du einen dynamischen Konflikt geschaffen.

Tipp 2: Konflikte sollten eskalieren

Es ist wichtig, dass sich der Konflikt im Laufe der Geschichte verstärkt. Was klein beginnt, sollte allmählich wachsen und größere Auswirkungen auf die Charaktere und die Handlung haben. Das bedeutet, dass die Einsätze immer höher werden sollten, je näher die Geschichte dem Höhepunkt kommt.

Vielleicht fängt es damit an, dass Dein Protagonist nur einen kleinen Streit mit einer anderen Figur hat, aber im Laufe der Geschichte entwickelt sich dieser Streit zu etwas viel Größerem, das die gesamte Handlung beeinflusst.

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Tipp 3: Konflikte können vielschichtig sein

Ein guter Konflikt ist oft nicht nur eine einfache Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse. Vielschichtige Konflikte bieten Deinen Figuren die Chance, verschiedene Aspekte ihrer Persönlichkeit zu zeigen und sich weiterzuentwickeln. Zum Beispiel könnte Dein Protagonist gleichzeitig gegen einen äußeren Antagonisten kämpfen und mit inneren Dämonen ringen. Diese Kombination von Konflikten kann sehr kraftvoll sein, weil sie die Geschichte auf mehreren Ebenen vorantreibt.

Tipp 4: Konflikte müssen Konsequenzen haben

Damit ein Konflikt glaubwürdig und bedeutungsvoll ist, muss er Konsequenzen haben. Wenn der Protagonist den Konflikt löst, sollte sich etwas verändern – entweder in der Welt, in der er lebt, oder in seiner eigenen Persönlichkeit. Ohne Konsequenzen fühlt sich der Konflikt hohl an, als ob er keine echte Bedeutung hätte.

Die berühmten Schlussgedanken

Konflikte machen eine Geschichte lebendig. Sie treiben die Handlung voran, zwingen die Charaktere, zu wachsen, und halten die Leser am Rande ihres Sitzes. Egal, ob Du einen äußeren Konflikt zwischen zwei Charakteren oder einen inneren Kampf innerhalb Deines Protagonisten schreibst – Konflikte sind das A und O jeder guten Geschichte.

Die Schritte, die ich Dir hier gezeigt habe, sollen Dir helfen, den Konflikt in Deiner Geschichte klar zu definieren, zu entwickeln und zu einem emotional packenden Höhepunkt zu bringen. Denke dabei daran, dass Konflikte nicht nur Herausforderungen sind, die Deine Figuren überwinden müssen – sie sind auch Gelegenheiten, um Deine Figuren und die Themen Deiner Geschichte zu vertiefen.

Also, wenn Du das nächste Mal eine Geschichte schreibst, vergiss nicht: Ohne Konflikt gibt es keine Spannung, keine Entwicklung und keine emotionale Tiefe. Starte mit einem klaren Ziel für Deinen Protagonisten, stelle ihm Hindernisse in den Weg, lasse den Konflikt eskalieren und gib Deinen Lesern schließlich eine befriedigende Auflösung. Du wirst sehen, wie sehr Deine Geschichte davon profitieren wird!

Welche Konflikte hast Du bereits in Deine Geschichten „eingebaut“? Schreibe es mir gerne in den Kommentaren.

Viel Spaß und „happy writing“!

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