Lass uns ehrlich sein: Schreiben kann manchmal überwältigend sein. Du hast vielleicht eine brillante Idee für einen Roman oder einen Blogartikel, die Du unbedingt aufs Papier bringen möchtest, aber sobald Du Dich hinsetzt, um loszulegen, fängt das Chaos an. Plötzlich wirken Deine Ideen zu groß, die Zeit zu knapp, und Du fragst Dich, wo Du überhaupt anfangen sollst. Was Dir fehlt? Ganz einfach: ein Plan. Und dieser Plan beginnt mit dieser Aufgabe: klare und realistische Schreibziele setzen.
Schreibziele helfen Dir, die Masse an Arbeit in kleine, machbare Schritte aufzuteilen. Sie geben Dir Struktur, Motivation und – das ist vielleicht das Wichtigste – ein Gefühl von Kontrolle. Schreibziele sagen Dir: „Hey, das hier schaffst Du! Schritt für Schritt.“ Aber der Trick ist, sie so zu formulieren, dass sie Dir nicht die Energie rauben, sondern Dich motivieren. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du Dir realistische Schreibziele setzt und vor allem, wie du auf Kurs bleibst – auch wenn das Leben Dir mal dazwischenfunkt.
Inhalt
Selbstreflexion: Was willst Du wirklich erreichen?
Lass uns einen Moment innehalten. Schreibziele klingen ja ganz toll, aber bevor Du Dir welche setzt, solltest Du Dir erstmal eine wichtige Frage stellen:
Was willst Du eigentlich erreichen?
Klingt simpel, oder? Aber genau hier liegen die meisten Stolpersteine. Oft setzen wir uns riesige Ziele, ohne wirklich zu wissen, warum. Da kommt dann so etwas wie „Ich will ein Buch schreiben“ ins Spiel, aber was bedeutet das eigentlich für Dich persönlich?
Kenne Dein langfristiges Ziel
Das Erste, was Du tun solltest, ist herauszufinden, was Dein großes Ziel ist. Willst Du einen Roman schreiben? Möchtest Du vielleicht eine Kurzgeschichtensammlung veröffentlichen? Oder träumst Du davon, regelmäßig Blogbeiträge zu verfassen? Dein großes Ziel ist Dein Kompass – es zeigt Dir die Richtung, in die Du Dich bewegen möchtest.
Dieses große Ziel muss aber nicht über Nacht erreicht werden. Die Wahrheit ist: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und ein Roman erst recht nicht. Mach Dir keinen Stress, sondern erlaube Dir, langsam und stetig auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Vielleicht möchtest Du zum Beispiel in einem Jahr ein Manuskript für Deinen ersten Roman fertigstellen. Das ist ein großes Ziel, das Du Dir ruhig setzen kannst, aber vergiss nicht, Dir Zwischenziele zu setzen – darauf kommen wir später zurück.
Erkenne Deine Grenzen
Eine Sache, die viele von uns übersehen, ist unsere Kapazität. Damit meine ich: Wie viel Zeit, Energie und Ressourcen hast Du wirklich zur Verfügung? Wenn Du Dir riesige Ziele setzt, ohne Deine Kapazitäten zu berücksichtigen, wirst Du Dich selbst schnell in die Frustration treiben. Sei ehrlich zu Dir selbst, wenn es um Deine verfügbaren Ressourcen geht.
Die größte Herausforderung ist oft die Zeit. Du hast vielleicht einen Vollzeitjob, eine Familie, soziale Verpflichtungen – alles, was Du unter einen Hut bringen musst. Frag Dich also: Wie viel Zeit kann ich realistisch in mein Schreiben investieren? Du brauchst keine sechs Stunden am Tag. Selbst 30 Minuten können einen großen Unterschied machen, wenn Du konsequent dranbleibst.
Auch Deine Energie spielt eine wichtige Rolle. Schreiben ist mental anstrengend, besonders wenn Du einen langen Tag hinter Dir hast. Es bringt nichts, Dir vorzunehmen, jeden Abend nach der Arbeit noch zwei Stunden zu schreiben, wenn Du weißt, dass Du zu müde dafür bist. Lieber realistische, kleine Schritte, die machbar sind, als zu große Pläne, die Du sowieso nicht durchhalten kannst.
Setze Prioritäten
Eines der größten Probleme, wenn es um das Setzen von Zielen geht, ist die schiere Menge an Dingen, die wir tun wollen. Du hast wahrscheinlich hundert verschiedene Schreibprojekte im Kopf – und das ist toll! Aber hier kommt die harte Wahrheit: Du kannst nicht alles auf einmal machen. Wenn Du versuchst, an zu vielen Projekten gleichzeitig zu arbeiten, wirst Du nichts davon wirklich gut machen.
Der Trick ist, sich Prioritäten zu setzen. Was ist im Moment das Wichtigste? Möchtest Du wirklich an Deinem Roman arbeiten, oder gibt es vielleicht eine Kurzgeschichte, die Du zuerst fertigstellen willst? Schreib all Deine Projekte auf und entscheide Dich für das, was Dir gerade am meisten bedeutet. Du kannst später immer zu den anderen Projekten zurückkehren.

SMART-Ziele für den Schreibprozess
Lass uns jetzt konkrete Schreibziele formulieren. Hier kommt die sogenannte SMART-Methode ins Spiel – eine Technik, die Dir hilft, Deine Ziele klar und realistisch zu definieren. SMART steht für: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert. Lass uns das doch mal Stück für Stück durchgehen.
Spezifisch: Sei klar und genau
Dein Ziel sollte so konkret wie möglich sein. Vage Ziele wie „Ich möchte mehr schreiben“ sind zwar ein guter Start, aber sie helfen Dir nicht wirklich weiter. Stattdessen könntest Du sagen: „Ich möchte jeden Tag 500 Wörter an meinem Roman schreiben.“ Oder: „Ich werde diese Woche eine Kurzgeschichte von 2.000 Wörtern beenden.“ Je spezifischer Dein Ziel ist, desto einfacher wird es, es zu erreichen.
Messbar: Woran erkennst Du Deinen Fortschritt?
Ein Ziel sollte messbar sein, damit Du genau weißt, wann Du es erreicht hast. „Regelmäßig schreiben“ ist zum Beispiel schwer zu messen. Was bedeutet „regelmäßig“ für Dich? Einmal im Monat? Einmal die Woche? Versuch stattdessen, konkrete Zahlen oder Projekte festzulegen. „Ich schreibe jeden Tag 500 Wörter“ oder „Ich schreibe in den nächsten drei Wochen drei Blogbeiträge“ – solche Ziele lassen sich leicht verfolgen.
Attraktiv: Deine Ziele sollten Dich begeistern
Deine Schreibziele sollten Dich natürlich motivieren und Dir Spaß machen. Frag Dich: „Warum schreibe ich eigentlich?“ Wenn Du ein Ziel verfolgst, das Dich nicht wirklich begeistert, wirst Du schnell die Lust verlieren. Überlege Dir, welches Projekt Dich wirklich inspiriert, und setze Dir dafür Ziele. Vielleicht träumst Du schon lange davon, eine Fantasy-Welt zu erschaffen, oder Du möchtest endlich Deine Gedanken zu einem wichtigen Thema in einem Artikel bearbeiten.
Realistisch: Bleib auf dem Boden der Tatsachen
Hier kommt der Knackpunkt: Dein Ziel muss realistisch sein. Es bringt nichts, Dir vorzunehmen, in einem Monat einen Roman zu schreiben, wenn Du das zeitlich und energiemäßig einfach nicht schaffen kannst. Überlege Dir, was mit Deinem aktuellen Lebensstil machbar ist. „Ich schreibe jeden Tag 500 Wörter“ ist zum Beispiel realistisch für jemanden, der täglich ein wenig Zeit hat. „Ich schreibe bis zum nächsten Wochenende 10.000 Wörter“ hingegen könnte zu viel Druck aufbauen.
Terminiert: Setze Dir Deadlines
Ein Ziel ohne Deadline ist nur ein Wunsch. Deadlines helfen Dir, den Fokus zu behalten und verhindern, dass Du endlos Dinge vor Dir herschiebst. Du musst Dir keinen stressigen Zeitplan machen, aber setze Dir eine grobe Frist. Das könnte so aussehen: „Ich möchte diese Kurzgeschichte bis Ende des Monats fertig haben.“ Oder: „Ich werde bis nächsten Freitag den ersten Entwurf meines Blogartikels abschließen.“ Deadlines geben Deinem Schreiben Struktur und machen es einfacher, dran zu bleiben.

Schreibroutinen und Zeitmanagement entwickeln
Okay, jetzt hast Du klare, SMARTe Ziele. Aber wie bleibst Du dran, ohne dass das Schreiben in den Hintergrund rückt? Der Schlüssel liegt darin, eine Schreibroutine zu entwickeln. Ja, ich weiß – das klingt nach Arbeit. Aber Routine ist der Schlüssel zum Erfolg, auch im kreativen Bereich.
Feste Schreibzeiten einplanen
Die beste Möglichkeit, Schreibziele zu erreichen, ist Regelmäßigkeit. Wenn Du es Dir zur Gewohnheit machst, zu festen Zeiten zu schreiben, wirst Du bald merken, dass Dir das Schreiben viel leichter fällt. Überlege Dir, wann Du am produktivsten bist. Bist Du ein Frühaufsteher? Vielleicht kannst Du morgens vor der Arbeit eine halbe Stunde schreiben. Oder bist Du eher ein Nachtmensch? Dann nimm Dir abends etwas Zeit.
Und nein, Du musst keine stundenlangen Schreibsessions einplanen. Schon 20 bis 30 Minuten pro Tag können einen großen Unterschied machen. Wichtig ist, dass Du Dir feste Zeiten einplanst und diese wie einen festen Termin behandelst. Dein Schreibziel sollte nicht die letzte Priorität in Deinem Kalender sein, sondern eine, die Du ernst nimmst.
Kleine Schritte zählen
Ein häufiger Fehler, den viele machen, ist zu denken, dass sie gigantische Fortschritte machen müssen, um erfolgreich zu sein. Das ist falsch. Kleine Schritte zählen – und wie! Du musst nicht jeden Tag 2.000 Wörter schreiben. Wenn Du es schaffst, täglich 100 Wörter zu schreiben, bist Du auf einem guten Weg. In einem Monat hast Du dann schon 3.000 Wörter, und das ist ein echter Fortschritt.
Erlaub Dir, in kleinen Etappen zu arbeiten. Das fühlt sich nicht nur machbarer an, sondern hilft Dir auch, motiviert zu bleiben.
Belohne Dich für kleine Erfolge
Wir neigen oft dazu, uns erst dann zu loben, wenn wir „das große Ganze“ geschafft haben – also wenn der Roman fertig ist, die Kurzgeschichte veröffentlicht wurde oder der Blogartikel viral geht. Aber wenn Du ständig nur auf das Endergebnis wartest, kannst Du Dich schnell überfordert und entmutigt fühlen.
Mach Dir bewusst, dass jeder Fortschritt zählt. Du hast heute 500 Wörter geschrieben? Super! Das ist ein kleiner Schritt in Richtung Deines Ziels und verdient eine Belohnung. Belohnungen müssen nichts Großes oder Teures sein. Vielleicht gönnst Du Dir eine kleine Pause mit Deinem Lieblingssnack, schaust eine Folge Deiner Lieblingsserie oder trinkst einen besonderen Kaffee. Indem Du kleine Meilensteine feierst, erschaffst Du positive Assoziationen mit dem Schreiben, was Dir wiederum hilft, dranzubleiben.
Vermeide die Perfektionismusfalle
Eine der größten Herausforderungen beim Schreiben ist der innere Kritiker. Du kennst ihn bestimmt: Diese Stimme, die Dir zuflüstert, dass das, was Du gerade schreibst, nicht gut genug ist. Dass andere das besser können. Dass du am besten gleich alles wieder löscht. Diese Perfektionismusfalle ist Gift für Deine Schreibziele. Sie hindert Dich daran, Fortschritte zu machen, weil Du zu viel darüber nachdenkst, wie gut (oder schlecht) Deine Texte sind.
Das Wichtigste ist, diesen Kritiker auszuschalten – zumindest vorübergehend. Denk daran: Der erste Entwurf muss nicht perfekt sein. Dein Ziel ist es, erstmal etwas aufs Papier zu bringen, nicht, sofort ein Meisterwerk zu erschaffen. Es gibt genug Zeit, später zu überarbeiten und zu polieren. Schreibziele sind dazu da, um Dir den Weg zu erleichtern, nicht um Dich zu blockieren.

Flexibilität: Wenn das Leben dazwischenkommt
Es wäre schön, wenn das Leben immer so planbar wäre, wie wir es uns wünschen. Du setzt Dir ein Ziel, arbeitest fleißig darauf hin und alles läuft wie geschmiert. Aber leider sieht die Realität oft anders aus. Es gibt immer wieder Momente, in denen das Leben uns einen Strich durch die Rechnung macht – sei es durch unerwartete Termine, persönliche Krisen oder einfach den ganz normalen Alltag. Und das ist okay.
Sei nett zu Dir selbst
Wenn Du mal ein Schreibziel nicht erreichst, sei nicht zu hart zu Dir. Selbst die besten Pläne geraten manchmal durcheinander. Vielleicht hattest Du eine stressige Woche oder einfach keine Energie, um Dich an den Schreibtisch zu setzen. Statt Dich dafür zu bestrafen, akzeptiere, dass solche Phasen normal sind. Schuldgefühle helfen Dir nicht weiter. Sie führen nur dazu, dass Du das Schreiben noch mehr vermeidest. Versuche stattdessen, freundlich mit Dir selbst umzugehen und Dir zu erlauben, auch mal Pausen zu machen.
Ziele anpassen, statt aufgeben
Wenn Du merkst, dass Deine aktuellen Schreibziele gerade nicht realistisch sind – sei es durch veränderte Umstände oder weil Du Dich einfach übernommen hast – dann passe sie an. Es ist keine Schande, Dein Ziel zu verkleinern oder zu verschieben. Flexibilität ist ein wichtiger Teil des Prozesses. Ein gutes Schreibziel ist eines, das Dich zwar herausfordert, aber nicht erdrückt. Du kannst später wieder größere Schritte machen, wenn Du mehr Kapazität hast.
Nutze schwierige Zeiten kreativ
Manchmal kann es sogar hilfreich sein, schwierige Phasen in Deinen Schreibprozess zu integrieren. Wenn Du gerade in einer emotional herausfordernden Zeit steckst, kannst Du diese Gefühle vielleicht in Dein Schreiben einfließen lassen. Nutze das Schreiben als Ventil, um Deine Gedanken und Emotionen zu verarbeiten. Manchmal entstehen in solchen Momenten besonders kraftvolle und authentische Texte.

Schreibziele langfristig verfolgen: Dranbleiben und den Überblick behalten
Das Setzen von Zielen ist nur der erste Schritt. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, konsequent zu bleiben und langfristig Fortschritte zu machen.
Führe ein Schreibjournal
Eine tolle Möglichkeit, um Deinen Fortschritt zu verfolgen, ist ein Schreibjournal. Hier kannst Du notieren, was Du geschrieben hast, wie es lief und welche Hindernisse Dir begegnet sind. Ein Schreibjournal ist nicht nur eine tolle Motivationsquelle, sondern hilft Dir auch, Muster zu erkennen. Vielleicht stellst Du fest, dass Du immer zu einer bestimmten Tageszeit produktiver bist oder dass Du an bestimmten Themen besonders gut arbeiten kannst.
Außerdem kannst Du in einem Schreibjournal Deine Ziele regelmäßig überprüfen und anpassen. Vielleicht hat sich Deine Lebenssituation geändert, oder Du hast ein neues Projekt, das plötzlich mehr Aufmerksamkeit benötigt. Indem Du regelmäßig reflektierst, bleibst Du flexibel und kannst Deine Ziele anpassen, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.
Schreibpartner und Gruppen
Es gibt einen Grund, warum viele Autoren Schreibgruppen oder -partner suchen: Verantwortlichkeit. Wenn Du jemandem von Deinen Zielen erzählst und regelmäßig darüber berichtest, was Du erreicht hast, fühlst Du Dich automatisch stärker verpflichtet, dranzubleiben. Suche Dir einen Schreibpartner oder schließe Dich einer Schreibgruppe an, in der ihr euch gegenseitig unterstützt und motiviert.
Das Tolle an solchen Gruppen ist, dass Du auch von den Erfahrungen der anderen profitieren kannst. Vielleicht gibt es jemanden, der ähnliche Herausforderungen hat wie Du, und ihr könnt euch Tipps geben, wie ihr mit schwierigen Phasen umgeht. Oft hilft es schon, zu wissen, dass man nicht alleine ist – dass andere auch mal mit Schreibblockaden oder Motivationslöchern kämpfen.
Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen
Ein weiterer wichtiger Schritt, um langfristig auf Kurs zu bleiben, ist die regelmäßige Überprüfung Deiner Ziele. Nimm Dir einmal im Monat oder alle paar Wochen Zeit, um zu reflektieren:
- Wo stehe ich gerade?
- Habe ich meine Schreibziele erreicht?
- Was lief gut, was könnte besser laufen?
Diese Reflexion hilft Dir, nicht nur auf kurzfristige Erfolge zu blicken, sondern auch das große Ganze im Auge zu behalten.
Manchmal wirst Du feststellen, dass Du mehr erreicht hast, als Du dachtest, und das kann unglaublich motivierend sein. Aber auch, wenn es mal nicht so gut lief, ist das kein Grund zur Panik. Überlege Dir, was Du in Zukunft anders machen könntest. Vielleicht musst Du Deine Ziele ein wenig anpassen oder Dir mehr Pausen gönnen. Wichtig ist, dass Du dranbleibst und nicht aufgibst.

Bonus: Schreibübung zum Setzen von Zielen
Bevor ich diesen Beitrag abschließe und Du Dich in Dein nächstes Schreibprojekt stürzt, habe ich hier noch eine kleine Übung, die Dir helfen kann, Deine Schreibziele für den kommenden Monat festzulegen.
Nimm Dir 10 Minuten Zeit und notiere Dir fünf spezifische Schreibziele für den nächsten Monat. Verwende die SMART-Methode, um sicherzustellen, dass Deine Ziele klar und erreichbar sind. Zum Beispiel
- Ich schreibe jeden Tag mindestens 300 Wörter an meinem Roman.
- Ich schließe bis zum 15. des Monats einen ersten Entwurf meiner Kurzgeschichte ab.
- Ich überarbeite einen meiner alten Blogartikel bis zum Ende der Woche.
- Ich lese zwei Fachartikel zum Thema Plotstruktur und notiere mir wichtige Erkenntnisse.
- Ich finde bis Ende des Monats einen Schreibpartner, mit dem ich regelmäßig Fortschritte austausche.
Viel Erfolg beim Setzen Deiner Schreibziele – und vergiss nicht: Du schaffst das!
Die berühmten Schlussgedanken
Sich Schreibziele zu setzen ist eine großartige Möglichkeit, um Deine Schreibgewohnheiten zu strukturieren und Dich motiviert zu halten. Es hilft Dir, das Chaos zu bändigen und den großen, oft überwältigenden Schreibprojekten einen klaren, machbaren Rahmen zu geben. Der Schlüssel liegt darin, diese Ziele so zu gestalten, dass sie realistisch, greifbar und flexibel sind – denn das Leben wird immer wieder Überraschungen bereithalten.
Denke aber auch daran, dass es beim Schreiben nicht nur darum geht, ein fertiges Werk zu haben. Es geht um den Prozess, um das tägliche Dranbleiben, um das kontinuierliche Lernen und Wachsen. Du wirst Rückschläge erleben, ja, aber jeder Schritt, den Du machst – egal wie klein er auch scheint – bringt Dich Deinem großen Ziel näher.
Also, fang klein an. Setze Dir klare, erreichbare Schreibziele. Entwickle eine Schreibroutine, die zu Deinem Leben passt. Und vergiss nicht, dass Du Dir selbst auch mal Pausen gönnen darfst. Schreibziele sind da, um Dir zu helfen, nicht um Dich zu stressen.
Mach einfach weiter – Wort für Wort, Satz für Satz. Und vor allem: Hab Spaß dabei!
„Happy writing“!
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