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Wortanzahl im Buch: Wieviele Wörter soll ich schreiben?

Lesezeit: ca. 11 Minuten

In dem heutigen Beitrag behandele ich ein Thema, das besonders für angehende Autoren von großer Bedeutung ist: die Wortanzahl eines Buches. Wenn Du gerade erst mit dem Schreiben beginnst, fragst Du Dich vielleicht, wie viele Wörter ein Buch eigentlich haben sollte. Zumindest habe ich mir diese oft am Anfang gestellt. Man möchte ja schließlich ein Ziel vor Augen haben und sich strukturieren. Aber diese Frage ist auch aus einem anderen Grund wichtig. Die Wortanzahl bestimmt nämlich nicht nur die Länge deines Buches, sondern hat auch darauf Einfluss, wie es von Lesern und Verlagen wahrgenommen wird.

Verschiedene Buchtypen – wie Kurzgeschichten, Novellen und Romane – sowie verschiedene Genres – von Krimi über Fantasy bis hin zu Liebesromanen – haben oft bestimmte Wortanzahl-Richtlinien. Diese Richtlinien helfen Dir dabei, den richtigen Umfang für Dein Werk zu finden und zu wissen, worauf Du beim Schreiben achten solltest.

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Wortanzahl im Buch - Wieviele Woerter soll ich schreiben

In diesem Beitrag werde ich Dir daher einmal einen Überblick über die typischen Wortanzahlen geben, damit Du eine bessere Vorstellung davon bekommst, wie Du Dein eigenes Schreibprojekt planen kannst.

Warum ist die Wortanzahl wichtig?

Diese Frage stellen sich viele angehende Autoren, und das aus gutem Grund. Schließlich möchtest Du Dich ja auf das Schreiben konzentrieren. In erster Linie solltest Du das auch, allerdings mit einer gewissen Wortanzahl im Hinterkopf. Die Wortanzahl spielt nämlich eine entscheidende Rolle sowohl für traditionelle Verlage als auch für das Self-Publishing. Für Verlage ist die Wortanzahl beispielsweise ein wichtiger Faktor, da sie oft bestimmte Erwartungen an die Länge eines Buches haben, abhängig vom Genre und der Zielgruppe. Zum Beispiel erwarten Leser von Krimis und Thrillern in der Regel eine kompakte, spannungsgeladene Geschichte, die häufig zwischen 70.000 und 90.000 Wörtern liegt. Fantasy-Romane hingegen dürfen oft länger sein, da sie komplexe Welten und Handlungsstränge entwickeln – hier sind 90.000 bis 120.000 Wörter keine Seltenheit.

Diese Richtlinien helfen Verlagen unter anderem, den Umfang der Produktion zu planen, einschließlich der Druckkosten und Verkaufsstrategien. Mit einem zu kurzen oder zu langen Manuskript kann es daher schwieriger werden, einen Verlag zu finden, weil es nicht in deren typischen Programme passt.

Im Self-Publishing ist die Wortanzahl zwar ebenfalls wichtig, aber die Regeln sind wesentlich flexibler. Hier hast Du durchaus die Freiheit, Dein Buch so lang oder kurz zu gestalten, wie Du möchtest. Dennoch ist es auch dabei ratsam, die Erwartungen Deiner Leser im Blick zu behalten. Ein zu kurzes Buch könnte Leser vielleicht enttäuschen, die sich mehr Inhalt erhofft haben, während Du mit einem zu langen Buch riskieren könntest, die Geduld der Leser zu sehr zu strapazieren. Darüber hinaus beeinflusst die Wortanzahl den Preis und die Lesedauer, was wiederum Deine Verkaufszahlen und Bewertungen beeinflussen kann.

Indem Du die typischen Wortanzahlen für Deine Art von Buch kennst und ungefähr einhältst, erleichterst Du nicht nur den Veröffentlichungsprozess, sondern erhöhst auch die Chancen, dass Dein Buch bei den Lesern gut ankommt.

Wortanzahl Bücher

Die richtige Wortanzahl für ein gutes Leseerlebnis

Die Wortanzahl ist nicht nur wichtig für die Veröffentlichung, sondern beeinflusst auch direkt die Struktur und das Pacing (also die Erzählgeschwindigkeit) eines Buches. Beides sind wiederum essenzielle Faktoren für das Leseerlebnis. Die Struktur eines Buches umfasst die Art und Weise, wie die Handlung aufgebaut ist, wie die Charakterentwicklung voranschreitet und wie Themen und Motive ausgearbeitet werden. Ein kürzeres Buch, wie eine Kurzgeschichte oder Novelle, erfordert eine präzise und fokussierte Erzählweise. Du hast weniger Raum, um komplexe Handlungsstränge zu entwickeln und musst schnell auf den Punkt kommen. Dies führt oft zu einem schnelleren Pacing, also einem rascheren Fortschreiten der Handlung, was für die Leser aber auch durchaus spannend und dynamisch sein kann.

In einem längeren Buch, wie einem Roman oder einem epischen Werk, hast Du hingegen mehr Raum, um Deine Welt und Charaktere detailliert zu entwickeln. Dies erlaubt Dir, tiefere Einblicke in die Motivationen und Hintergründe Deiner Figuren zu geben und komplexe Nebenhandlungen einzuflechten. Das Pacing kann hier also langsamer und sorgfältiger gestaltet werden, was den Lesern ermöglicht, sich intensiv in die Geschichte zu vertiefen und eine tiefere Bindung zu den Charakteren aufzubauen.

Ein ausgewogenes Pacing ist also entscheidend, um die Leser bei der Stange zu halten. Wenn eine Handlung zu langsam voranschreitet, besteht die Gefahr, dass die Leser das Interesse verlieren. Ist sie hingegen zu schnell, könnten sie sich überfordert fühlen und wichtige Details verpassen. Durch die Berücksichtigung der richtigen Wortanzahl kannst Du daher also sicherstellen, dass Du die richtige Balance findest.

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Wortanzahl abhängig vom Buch

Die folgenden Richtlinien für Wortanzahlen sind allgemein und sollen Dir, als angehender Autor, ein Art Leitfaden sein, um die passende Länge für Dein Buch zu finden. Diese Richtlinien sind also nicht starr, sondern bieten Dir eine Orientierungshilfe. Sie helfen Dir, die Erwartungen von Verlagen und Lesern zu erfüllen und sicherzustellen, dass Dein Buch eine geeignete Länge hat, um die Geschichte vollständig und zufriedenstellend zu erzählen. Während es wichtig ist, diese Richtlinien im Hinterkopf zu behalten, solltest Du Dich aber bitte nicht sklavisch daran halten. Manchmal erfordert die Geschichte, die Du erzählen möchtest, mehr oder weniger Raum und das ist auch völlig in Ordnung. Die Hauptsache ist, dass Dein Buch ein stimmiges und packendes Leseerlebnis bietet.

Kurzgeschichte

Fangen wir mit Kurzgeschichten an, die eine beliebte und vielseitige Form der Erzählung sind. Kurzgeschichten umfassen in der Regel zwischen 1.000 und 7.500 Wörtern. Diese kürzere Form ermöglicht es Dir, Dich auf eine einzelne Handlung, ein spezifisches Ereignis oder einen klar umrissenen Moment im Leben eines Charakters zu konzentrieren. Da der Raum begrenzt ist, liegt der Schwerpunkt oft auf präzisem, wirkungsvollem Schreiben und einer schnellen Entwicklung der Handlung.

In einer Kurzgeschichte hast Du also nicht den „Luxus“, weitreichende Nebenhandlungen oder tiefgehende Charakterentwicklungen einzubauen. Stattdessen liegt die Kunst darin, mit wenigen Worten eine starke Wirkung zu erzielen und beim Leser eine emotionale Reaktion hervorzurufen. Sie sind daher ideal, um bestimmte Schreibtechniken zu üben, wie zum Beispiel das Verdichten von Dialogen, das Setzen prägnanter Beschreibungen und das Aufbauen von Spannung auf engem Raum. Darüber hinaus eignen sich auch hervorragend für Wettbewerbe und Anthologien, was sie zu einem großartigen Einstieg für neue Autoren macht, um ihre Fähigkeiten zu präsentieren und erste Veröffentlichungen zu erreichen.

Wenn Du eine Kurzgeschichte schreibst, denk daran, dass jeder Satz zählen sollte. Überlege Dir also genau, welche Informationen wirklich notwendig sind, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. So lernst Du, präzise und effektiv zu schreiben – eine Fähigkeit, die Dir auch bei längeren Projekten zugutekommen wird. Kurzgeschichten bieten somit nicht nur eine Einstiegsmöglichkeit ins Schreiben, sondern auch wertvolle Übung in der Kunst der Konzentration und des fokussierten Erzählens.

Novelle

Novellen, eine Erzählform zwischen Kurzgeschichte und Roman, haben in der Regel eine Wortanzahl von 20.000 bis 50.000 Wörtern. Diese mittlere Länge bietet Dir mehr Raum als eine Kurzgeschichte. Du kannst tiefer in die Charakterentwicklung eintauchen und mehrere Szenen oder Episoden einbauen, die das Leben Deiner Figuren und die Entwicklung der Handlung beleuchten. Dabei bleibt die Struktur jedoch kompakter und fokussierter als in einem Roman. Das bedeutet, dass Du Dich weiterhin auf eine zentrale Handlung oder ein zentrales Thema konzentrieren solltest, um die Erzählung straff und spannend zu halten.

Novellen eignen sich besonders gut für Geschichten, die mehr Tiefe benötigen als eine Kurzgeschichte bieten kann, aber dennoch eine schnelle, packende Lektüre sein sollen. Darüber hinaus kannst Du mit einer Novelle durchaus komplexere Themen erkunden oder einen erweiterten Blick auf eine bestimmte Situation oder Beziehung werfen. Zum Beispiel kannst Du in einer Novelle eine intensive, emotional aufgeladene Liebesgeschichte oder ein fesselndes, persönliches Abenteuer erzählen, das nicht genug Stoff für einen ganzen Roman bietet, aber mehr Tiefe und Detail erfordert als eine Kurzgeschichte.

Besonders für Anfänger-Autoren sind Novellen eine großartige Möglichkeit, sich im Schreiben längerer Texte zu üben und dabei die Techniken des Plottens und der Charakterentwicklung zu verfeinern. Sie bieten aber auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich in verschiedenen Genres auszuprobieren und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man eine spannende, gut strukturierte Geschichte über mehrere Kapitel hinweg erzählt.

Wortanzahl Roman - Epische Werke

Roman

Kommen wir nun zu den Romanen. Romane sind die häufigste und vielseitigste Form langer Prosa und haben typischerweise eine Wortanzahl von 70.000 bis 100.000 Wörtern. Diese Bandbreite ermöglicht es Dir, tief in deine Geschichte einzutauchen, komplexe Handlungsstränge zu entwickeln und vielschichtige Charaktere zu erschaffen. Ein Roman bietet dir genug Raum, um eine detaillierte Welt zu gestalten, sei es die reale Welt oder eine fiktive, und Deine Leser auf eine lange und spannende Reise mitzunehmen.

Ein Roman erfordert allerdings eine sorgfältige Planung und Strukturierung. Du musst sicherstellen, dass jeder Teil der Geschichte sinnvoll aufgebaut ist und zur Gesamthandlung beiträgt. Der größere Umfang bietet Dir dann aber auch die Möglichkeit, Nebenhandlungen zu erkunden und deinen Charakteren Tiefe zu verleihen, indem du ihre Entwicklungen und Beziehungen über viele Kapitel hinweg verfolgst. Gleichzeitig musst Du aber darauf achten, dass das Pacing stimmt – die Handlung sollte sich stetig weiterentwickeln und das Interesse des Lesers halten.

Für Anfänger kann das Schreiben eines Romans eine herausfordernde, aber durchaus auch eine lohnende Erfahrung sein. Es bietet Dir die großartige Gelegenheit, Deine Fähigkeiten in Bereichen wie Dialogführung, Spannungsaufbau und Charakterentwicklung zu verbessern. Obwohl die Vorstellung, so viele Wörter zu schreiben, überwältigend wirken kann, hilft Dir eine klare Struktur und ein gut durchdachter Plan dabei, das Projekt schrittweise anzugehen.

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Episches Werk

Abschließend noch die Königsklasse: Die epischen Werke. Sie gehören zu den umfangreichsten Buchtypen und zeichnen sich durch ihre beeindruckende Länge und Tiefe aus. Typischerweise haben epische Werke eine Wortanzahl von 120.000 bis weit über 200.000 Wörtern. Diese Werke bieten daher eine große (wenn nicht zu sagen, eine „riesige“) Leinwand für komplexe Handlungsstränge, tiefgehende Charakterentwicklungen und detaillierte Welten. 

Da Du eine Vielzahl von Charakteren, Orten und Ereignissen handhaben musst, ist es fast unumgänglich, dass Du im Voraus eine sorgfältige Planung und eine detaillierte Gliederung erstellst. Das hilft Dir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alle Teile Deiner Geschichte sinnvoll zusammenhängen.

Für Anfänger kann das Schreiben eines epischen Werkes eine besonders anspruchsvolle Aufgabe sein. Ich würde Dir daher nicht empfehlen, direkt mit einem solchen Werk zu beginnen, auch wenn es durchaus spannend klingt, eine so umfassende Geschichte zu erzählen. Diese Werke erfordern aber wirklich Ausdauer und Hingabe.

Wortanzahl Genre 2

Wortanzahl abhängig vom Genre

Ja, ich weiß, es könnte damit eigentlich genug sein. Aber die Welt der Literatur ist komplex. So gibt es darüber hinaus auch noch weitere Variationen der Wortanzahl je nach Genre. Dabei handelt es sich um typische Wortanzahlen, die sich bewährt haben, um eine vollständige und zufriedenstellende Geschichte zu erzählen.

Aber auch hierbei gilt: Die folgenden Richtlinien sind KEINE starren Regeln – die Geschichte sollte immer die Wortanzahl bestimmen, nicht umgekehrt.

Literarische Fiktion

Die Wortanzahl in der literarischen Fiktion kann stark variieren, da dieses Genre oft mehr Wert auf sprachliche Schönheit und tiefgehende Charakterentwicklung legt. Im Allgemeinen liegt die Wortanzahl für literarische Romane zwischen 70.000 und 120.000 Wörtern und zeichnen sich oft durch komplexe Handlungen, detaillierte Beschreibungen und vielschichtige Themen aus. Diese erfordern mehr Raum, um sich voll zu entfalten.

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Krimi / Thriller

Im Genre Krimi und Thriller hingegen spielt die Wortanzahl eine wichtige Rolle, da diese Geschichten oft von Spannung und schnellen Wendungen leben. In der Regel liegt die Wortanzahl für Krimis und Thriller daher zwischen 70.000 und 90.000 Wörtern. Dieser Umfang ermöglicht es Dir, eine komplexe Handlung mit vielen Rätseln, überraschenden Wendungen und spannenden Momenten zu entwickeln, ohne die Aufmerksamkeit der Leser zu verlieren.

Fantasy

Im Fantasy-Genre ist die Wortanzahl oft höher als in anderen Genres, da Du in der Regel eine ganze Welt erschaffst und detailliert beschreiben solltest. Fantasy-Romane liegen daher typischerweise zwischen 90.000 und 120.000 Wörtern, wobei epische Fantasy-Werke sogar 150.000 Wörter oder mehr umfassen können. Diese höhere Wortanzahl ermöglicht es, komplexe Handlungsstränge, vielschichtige Charaktere und reichhaltige Weltbeschreibungen einzubauen. Beim Schreiben von Fantasy solltest Du darauf achten, dass Du die zusätzlichen Wörter sinnvoll nutzt. Etwa um die Magie, die Geschichte und die Kultur der erschaffenen Welt lebendig und glaubwürdig darzustellen.

Science-Fiction

Im Science-Fiction-Genre variiert die Wortanzahl ähnlich wie in der Fantasy, da auch hier oft komplexe Welten und Technologien beschrieben werden müssen. Typischerweise liegen Science-Fiction-Romane zwischen 70.000 und 100.000 Wörtern, obwohl epische Werke oder solche mit besonders umfangreichen Welten und tiefgehenden wissenschaftlichen Erklärungen auch gern mal 120.000 Wörter oder mehr erreichen können. Die zusätzlichen Wörter sollten dazu dienen, die futuristische Welt, die technologischen Konzepte und die gesellschaftlichen Strukturen detailliert zu beschreiben. Diese Beschreibungen helfen, die Leserschaft in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort zu versetzen und die Glaubwürdigkeit der Geschichte zu erhöhen.

Wortanzahl Genre

Romantik

In der Romantik sollte der Fokus auf die Beziehungen und die emotionale Reise der Protagonisten gelegt werden. Die Handlung muss nicht nur die Liebesgeschichte selbst, sondern auch die Hindernisse und Herausforderungen umfassen, die die Charaktere überwinden müssen. Die typische Wortanzahl für dieses Genre liegt daher zwischen 70.000 und 90.000 Wörtern. Diese Länge bietet Dir ausreichend Raum, um die Entwicklung einer Liebesgeschichte in all ihren Facetten zu schildern, ohne die Leser zu überfordern.

Historische Romane

Historische Romane erfordern wiederum oft eine größere Wortanzahl, um die Vergangenheit authentisch und lebendig darzustellen. Typischerweise liegen historische Romane zwischen 90.000 und 120.000 Wörtern. Diese Wortanzahl ermöglicht es, detaillierte Beschreibungen der historischen Schauplätze, Ereignisse und Lebensweisen einzufügen, die notwendig sind, um die Zeitperiode realistisch darzustellen.

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Kinder- und Jugendliteratur

In der Kinder- und Jugendliteratur variiert die Wortanzahl stark je nach Altersgruppe der Zielleser. Für Kinderbücher, die für jüngere Leser (6-8 Jahre) gedacht sind, liegt die Wortanzahl oft zwischen 1.000 und 10.000 Wörtern. Diese Bücher sind meist kurz und einfach, mit vielen Illustrationen, um die Aufmerksamkeit der Kinder zu halten und das Verständnis zu unterstützen. Kapitelbücher für etwas ältere Kinder (8-12 Jahre) haben typischerweise 20.000 bis 40.000 Wörter und bieten bereits komplexere Geschichten und Charakterentwicklungen.

Jugendromane, die sich an Teenager (12-18 Jahre) richten, haben in der Regel eine Wortanzahl zwischen 50.000 und 80.000 Wörtern, ähnlich wie Romane für Erwachsene, allerdings in einer Weise geschrieben, die für junge Leser zugänglich und ansprechend ist.

Offenes Buch

Übersicht aller Buchtypen und Genres

Buch / Genre

Wortanzahl

Kurzgeschichte ca. 1.000 bis 7.500 Wörter
Novelle ca. 20.000 bis 50.000 Wörter
Roman ca. 70.000 bis 100.000 Wörter
Episches Werk ca. 120.000 bis über 200.000 Wörter
Literarische Fiktion ca. 70.000 bis 120.000 Wörter
Krimi / Thriller ca. 70.000 bis 90.000 Wörter
Fantasy ca. 90.000 bis 120.000 Wörter
Science-Fiction ca. 70.000 bis 100.000 Wörter
Romantik ca. 70.000 bis 90.000 Wörter
Historischer Roman ca. 90.000 bis 120.000 Wörter
Jüngere Kinder (6 – 8 Jahre) ca. 1.000 bis 10.000 Wörter
Ältere Kinder (8 – 12 Jahre) ca. 20.000 bis 40.000 Wörter
Jugendroman (12 – 18 Jahre) ca. 50.000 bis 80.000 Wörter

Die berühmten Schlussgedanken

Wie Du also siehst, es gibt diverse Wortanzahlen, die Du beachten könntest. Aber viel wichtiger ist es, dass Du diese Werte wirklich erst einmal nur als Richtwerte siehst. Lass Dich davon nicht stressen, sondern lege lieber den Fokus auf eine gute Geschichte. Die besten Geschichten entstehen, wenn Du Deine Kreativität frei fließen lässt und Dich darauf konzentrierst, Deine Charaktere und Handlung lebendig zu machen.

Jede Geschichte findet ihre eigene Länge!

Schreibe gerne mal in den Kommentaren, wie viele Wörter Du schreibst oder planst zu schreiben. Oder bereits geschrieben hast?

Bleib weiterhin kreativ und genieß das Schreiben. In diesem Sinne: „Happy writing“!

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