Perfektionismus ist ein faszinierendes Biest. Einerseits treibt er uns an, unser Bestes zu geben. Er flüstert uns zu: „Du kannst das besser machen!“ Und manchmal hat er recht – ein bisschen Feinschliff hier, ein cleverer Satz da, und schon glänzt Deine Geschichte mehr. Aber andererseits kann er Dich auch komplett lahmlegen. Er verwandelt das Schreiben von einem kreativen Abenteuer in eine endlose To-do-Liste voller unerreichbarer Standards. Und plötzlich bist Du nicht mehr ein Autor, sondern ein selbstkritischer Kontrolleur, der nie zufrieden ist.
Aber hier kommt die gute Nachricht: Du kannst lernen, mit ihm zu tanzen, statt gegen ihn zu kämpfen. In diesem Beitrag zeige ich Dir 7 Tipps, die praktisch, leicht umsetzbar und – das Wichtigste – die Dir helfen, Deine Geschichten fertigzustellen, ohne Dich selbst in den Wahnsinn zu treiben.
Schlagwort: Perfektionismus
Der erste Entwurf ist ein unverzichtbarer Teil des Schreibprozesses, leider aber gleichzeitig auch der, der uns am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Hier ist es vor allem wichtig zu verstehen, dass ein erster Entwurf nicht perfekt sein muss – im Gegenteil, er darf und soll sogar Fehler enthalten. Das Ziel dieses Beitrags ist es daher, Dir zu helfen, diese Schreibblockaden zu überwinden und Dich zu ermutigen, einfach loszuschreiben.