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Humor und Witz in Geschichten: Bring Deine Leser zum Lachen

Lesezeit: ca. 10 Minuten

Kommt Dir die Situation bekannt vor? Du sitzt an Deinem Schreibtisch, die Finger schwebend ĂŒber der Tastatur, bereit, die nĂ€chste große Geschichte zu schreiben. Doch statt epischer Abenteuer oder dramatischer Wendungen blitzt Dir plötzlich ein Gedanke durch den Kopf: „Warum passiert in meinen Geschichten nie etwas Lustiges?“ Als ich anfing zu schreiben, hatte ich oftmals dieselbe Frage im Kopf. Dann stieß ich auf ein Zitat von Mark Twain: „Humor ist der grĂ¶ĂŸte Segen der Menschheit.“ Das brachte mich zum Nachdenken. Warum nicht einmal mehr Humor, anstatt Drama und Gewalt, in meine Geschichten einbauen?

Humor kann Geschichten auf so viele Arten bereichern. Er macht Charaktere sympathischer, lockert ernste Momente auf und bringt Leser zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen – und wer liebt es nicht, zu lachen? In diesem Artikel möchte ich Dir daher einmal erzĂ€hlen, wie du humorvolle Geschichten schreiben kannst. Von witzigen Dialogen ĂŒber komische Szenen bis hin zu ĂŒberraschende Wendungen – gemeinsam werden wir einmal schauen, wie Du Humor in Deine Geschichten einbringst und sie dadurch lebendiger und unterhaltsamer machst.

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Humor und Witz in Geschichten - Bring Deine Leser zum Lachen

Was ist lustig? – Das VerstĂ€ndnis von Humor

Bevor wir anfangen, humorvolle Geschichten (vielleicht eine Kurzgeschichte?) zu schreiben, ist es wichtig, dass wir verstehen, was Humor eigentlich ist. Humor hat nÀmlich viele Facetten und nicht jeder findet dasselbe lustig. Es gibt deshalb auch verschiedene Arten von Humor, die Du in Deine Geschichten einbauen kannst.

Fangen wir mit dem Wortwitz an. Das ist die Kunst, mit Worten zu spielen, um eine lustige Wirkung zu erzielen – denk an lustige SprĂŒche oder witzige Dialoge, die auf Doppeldeutigkeiten basieren. Dann haben wir die Situationskomik, die sich aus lustigen oder peinlichen Situationen ergibt, in die Deine Charaktere geraten. Wie wĂ€re es denn einmal, wenn Dein Held versucht, unauffĂ€llig zu bleiben, und tritt dann aus Versehen auf einen dicken Ast? Slapstick ist körperlicher Humor, oft ĂŒbertrieben und manchmal albern, wie jemand, der auf einer Bananenschale ausrutscht. Ironie ist hingegen ein Humor, bei dem das Gesagte das Gegenteil von dem bedeutet, was wirklich gemeint ist – es erfordert oft, dass der Leser zwischen den Zeilen liest. Schließlich gibt es noch die Satire, die oft gesellschaftliche oder politische ZustĂ€nde durch Übertreibung und Spott aufs Korn nimmt.

Jeder dieser Humorarten hat seine eigenen Reize und Einsatzmöglichkeiten. Indem Du diese verschiedenen Arten von Humor verstehst und einige davon einfach mal ausprobierst, kannst du herausfinden, welche am besten zu Deinem Schreibstil, Deinen Geschichten und vor allem Deinen Sinn fĂŒr Humor passt.

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Die psychologischen und sozialen Aspekte des Humors

Humor ist mehr als nur ein Mittel, um Menschen zum Lachen zu bringen – es hat durchaus auch tiefere psychologische und soziale Wurzeln. Aber warum funktioniert Humor eigentlich? Psychologisch gesehen hilft Humor uns, Stress abzubauen und schwierige Situationen zu bewĂ€ltigen. Wenn wir lachen, schĂŒttet unser Gehirn Endorphine aus, die sogenannten GlĂŒckshormone, die uns ein gutes GefĂŒhl geben und sogar Schmerzen lindern können. Das ist einer der GrĂŒnde, warum wir oft in stressigen oder unangenehmen Momenten einen Witz machen – es ist eine Art, uns selbst und andere zu beruhigen.

Sozial gesehen spielt Humor eine wichtige Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Humor kann BrĂŒcken bauen und Verbindungen zwischen Menschen stĂ€rken. Ein gemeinsames Lachen schafft ein GefĂŒhl von Gemeinschaft und VerstĂ€ndnis. Es ist also sozusagen eine universelle Sprache, die kulturelle und sprachliche Barrieren ĂŒberwinden kann. Zudem nutzen Menschen Humor oft, um soziale Hierarchien und MachtverhĂ€ltnisse zu navigieren. Ein gut platzierter Witz kann Spannungen abbauen und helfen, sich in einer Gruppe wohler zu fĂŒhlen.

Wenn du also Humor in deine Geschichten einbaust, schaffst Du nicht nur unterhaltsame Momente, sondern auch eine tiefere Verbindung zu Deinen Lesern. Indem du die psychologischen und sozialen Aspekte des Humors nutzt, kannst Du Deine Leser nĂ€mlich nicht nur zum Lachen bringen, sondern auch zum Nachdenken anregen und ihnen ein GefĂŒhl der Verbundenheit vermitteln.

Humor - Smiley

Humorvolle Charaktere entwickeln

Klar, zu einer lustigen Geschichte gehören auch in der Regel humorvolle Charaktere. Aber wie erschafft man solche Charaktere? Ein guter Anfang ist, ĂŒbertriebene Eigenschaften zu nutzen. Denk an einen Charakter, der unglaublich vergesslich ist, so sehr, dass er stĂ€ndig lustige Missgeschicke erlebt, wie zum Beispiel seine Schuhe zu Hause zu vergessen. Solche ĂŒbertriebenen Eigenschaften machen den Charakter nicht nur einzigartig, sondern auch unterhaltsam. Skurrile Persönlichkeiten sind ein weiterer SchlĂŒssel zu humorvollen Figuren. Das können Leute mit ungewöhnlichen Hobbys oder seltsamen Angewohnheiten sein, wie jemand, der immer im Schlafanzug zur Arbeit kommt, weil er es fĂŒr das bequemste Outfit hĂ€lt. Solche Eigenarten sorgen fĂŒr viele Lacher und interessante Situationen.

Ein weiterer Aspekt ist, wie diese Charaktere miteinander interagieren. Die Dynamik zwischen unterschiedlichen Persönlichkeiten kann sehr lustig sein. Beispielsweise könnte ein penibler Ordnungsfanatiker mit einem chaotischen Freigeist zusammenleben. Ihre stĂ€ndigen Reibereien und Versuche, den anderen zu Ă€ndern, bieten reichlich Material fĂŒr humorvolle Dialoge und Szenen. Diese Kontraste und Konflikte sind oft eine Quelle fĂŒr Komik, weil sie Situationen schaffen, die jeder auf irgendeine Weise nachvollziehen kann.

Bei allem Witz und Humor solltest Du allerdings darauf achten, dass Deine Charaktere eine gewisse Menschlichkeit bewahren. Selbst die skurrilsten Figuren sollten nachvollziehbare Motivationen und Emotionen haben. Ein Charakter, der einfach nur seltsam ist, kann ansonsten auch schnell langweilig werden.

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Witzige Dialoge kreieren

Witzige Dialoge machen Situationen und Charaktere lebendiger und bringen Deine Leser zum Lachen. Aber wie gelingt es Dir, humorvolle Dialoge zu schreiben? Ein guter Ansatz ist der Einsatz von Wortspielen. Wortspiele sind kreative Spielereien mit Sprache, bei denen Ă€hnliche klingende oder doppeldeutige Wörter verwendet werden, um eine humorvolle Wirkung zu erzielen. Ein Klassiker wĂ€re zum Beispiel: „Was macht ein Pferd in einer Bar? Ein langes Gesicht!“. Solche Wortspiele bringen die Leser zum Schmunzeln und zeigen Deinen Einfallsreichtum. Vielleicht allerdings mit einem besseren Wortspiel als mein Beispiel?!

Ein weiterer Tipp ist die Verwendung von Doppeldeutigkeiten. Das bedeutet, dass ein Satz auf zwei verschiedene Weisen verstanden werden kann – eine harmlose und eine unerwartet lustige oder sogar anzĂŒgliche Bedeutung. Ein Beispiel wĂ€re: „Klopapier spielt eine wichtige Rolle im Leben.“ Hier entsteht der Humor durch die Doppeldeutigkeit des Wortes „Rolle“. Solche Doppeldeutigkeiten sorgen fĂŒr ĂŒberraschende und oft sehr unterhaltsame Momente im Dialog.

Der Humor muss allerdings nicht nur von einem Charakter kommen. Humorvolle Wortwechsel sind ebenfalls eine hervorragende Methode. Diese entstehen oft aus schnellen, schlagfertigen Antworten und cleveren Bemerkungen. Ein Beispiel ist ein Dialog voller ironischer oder sarkastischer Kommentare. Stell Dir eine Szene vor, in der ein Charakter sagt: „Ich habe so viel zu tun, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“ Und der andere antwortet: „Wie wĂ€re es mit dem Mittagsschlaf? Der ist immer ein guter Anfang.“ Diese Art von Humor basiert auf der Interaktion und den unterschiedlichen Persönlichkeiten der Charaktere.

Um witzige Dialoge zu meistern, hilft es Dir, Dich an echte GesprĂ€che zu orientieren. Sei aber auch mutig und spiel mit der Sprache, aber achte darauf, dass der Humor natĂŒrlich und zu Deinen Charakteren passend bleibt.

Baue komische Situationen ein

Die Situationskomik ist eine weitere wunderbare Möglichkeit, Humor in Deine Geschichten zu integrieren. Diese Art beruht oft auf unerwarteten Ereignissen, Übertreibungen und MissverstĂ€ndnissen. Um eine humorvolle Szene aufzubauen, beginne mit dem Unerwarteten. Der SchlĂŒssel liegt darin, dass etwas passiert, womit weder die Charaktere noch die Leser rechnen. Wir wĂ€re es damit: Dein Protagonist bereitet sich nervös auf ein wichtiges VorstellungsgesprĂ€ch vor, und just in dem Moment, als er dem Chef die Hand schĂŒtteln will, rutscht die Hose runter. Die Überraschung und das Timing erzeugen einen komischen Effekt, der die Leser zum Lachen bringt.

Übertreibung ist ein weiteres wirksames Mittel. Sie hilft dabei, normale Situationen ins Absurde zu steigern und somit besonders lustig zu machen. Nehmen wir an, Dein Charakter ist ein passionierter, aber ungeschickter Koch. Anstatt einfach nur das Essen zu versalzen, explodiert die KĂŒche in einem Feuerwerk aus Mehl, GewĂŒrzen und zerbrochenem Geschirr. Die Übertreibung der Situation sorgt fĂŒr ein visuelles Spektakel und unterstreicht die komische Inkompetenz des Charakters.

Humor - Lustige Szene Kueche

Weiteres Potential fĂŒr Humor findest Du in MissverstĂ€ndnissen. Ein klassisches Beispiel wĂ€re ein GesprĂ€ch, in dem zwei Charaktere aneinander vorbeireden. Denk an eine Szene, in der eine Figur glaubt, ĂŒber ein Kindergeburtstag zu sprechen, wĂ€hrend die andere von einem GeschĂ€ftstreffen ausgeht. Der eine Charakter könnte sagen: „Ich hoffe, es wird lustig und nicht zu steif.“ Der andere antwortet verwirrt: „Soll ich die Krawatte weglassen?“.

Um humorvolle Szenen effektiv zu planen und aufzubauen, achte darauf, dass die komischen Elemente natĂŒrlich in die Handlung integriert sind und zu den Charakteren passen. Das Timing ist entscheidend – baue die Szene sorgfĂ€ltig auf und fĂŒhre die Leser dann mit einem unerwarteten Twist oder einer ĂŒbertriebenen Wendung zum Lachen.

Timing und Ablauf finden

Gutes Timing bedeutet, die richtige Balance zwischen Spannung und Auflösung zu finden. Eine gut platzierte Pause kann Wunder wirken – sie baut Spannung auf und gibt dem Leser Zeit, die Situation zu erfassen, bevor die Punchline oder die komische Wendung eintritt. Punchlines sind die Höhepunkte humorvoller Szenen. Sie sollten genau dann kommen, wenn die Spannung am grĂ¶ĂŸten ist. Ein zu frĂŒher oder zu spĂ€ter Einsatz kann die Wirkung abschwĂ€chen. Der Aufbau der Szene – die Abfolge von Aufbau, Spannung und Auflösung – sorgt dafĂŒr, dass der Humor fließt und natĂŒrlich wirkt.

ZusĂ€tzlich zum Timing der Worte ist auch der Ablauf der Aktionen wichtig. In einer Szene, in der physische Komik im Vordergrund steht, wie etwa eine chaotische Verfolgungsjagd durch ein ĂŒberfĂŒlltes BĂŒro, sollte der Rhythmus der Bewegungen so gestaltet sein, dass jeder Stolperer und jedes Missgeschick genau im richtigen Moment passiert. Eine zu hastige Abfolge könnte verwirrend wirken, wĂ€hrend zu langsames Tempo den Witz verpuffen lĂ€sst.

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Stil und Sprache humorvoll einsetzen

Da Du das Buch selten vorliest, sondern die Leser naturgemĂ€ĂŸ es selbst lesen, ist die Wortwahl und der Sprachstil von großer Bedeutung. Humorvolle Beschreibungen, Metaphern und Vergleiche können Deine ErzĂ€hlung lebendig und unterhaltsam machen.

Beginnen wir mit humorvollen Beschreibungen: Statt einfach zu sagen, dass eine Person nervös ist, könntest du schreiben, dass sie so viel schwitzt, dass selbst ein MarathonlĂ€ufer daneben trocken aussehe. Solche lebhaften und ĂŒbertriebenen Beschreibungen malen ein amĂŒsantes Bild im Kopf des Lesers und machen die Szene unvergesslich.

Metaphern und Vergleiche sind ebenfalls kraftvolle Werkzeuge, um Humor in Deine Sprache zu bringen. Sie helfen dabei, komplexe oder alltĂ€gliche Situationen auf humorvolle Weise zu erklĂ€ren. Zum Beispiel, anstatt zu schreiben, dass jemand chaotisch ist, könnte „Sein Schreibtisch aussehen, als hĂ€tte ein Tornado eine LiebesaffĂ€re mit einem Papierstapel gehabt.“

Der Sprachstil selbst kann ebenfalls humorvoll gestaltet werden. Ein lockerer, spielerischer Ton kann Wunder wirken. Probiere es ruhig einmal aus.

Überraschung, Überraschung – Wendungen und Pointen

Eine ĂŒberraschende Wendung entsteht, wenn die Handlung plötzlich in eine unerwartete Richtung geht. Dies kann durch das EinfĂŒhren eines neuen Charakters, eine unerwartete EnthĂŒllung oder eine plötzliche VerĂ€nderung der Situation geschehen. Pointen sind dann kurze, prĂ€gnante Aussagen, die eine humorvolle Szene oder einen Dialog abschließen. Sie funktionieren am besten, wenn sie nach einem sorgfĂ€ltig aufgebauten Spannungsbogen kommen.

Ein kleines Beispiel wĂ€re ein Dialog, der auf eine witzige Bemerkung oder einen ironischen Kommentar hinauslĂ€uft. Wenn ein Charakter beispielsweise sagt: „Ich habe endlich den perfekten Job gefunden!“ Doch plötzlich stockt und meint: „Es gibt nur ein Problem – ich muss dafĂŒr arbeiten“, sorgt die Pointe fĂŒr ein unerwartetes und humorvolles Ende der Szene.

Aergerliches Gesicht

Vermeide diese Fehler

Fehler 1: Zuviel Humor

Beim Schreiben humorvoller Geschichten ist es wichtig, den richtigen Grad an Humor zu finden, ohne es zu ĂŒbertreiben. Zu viel Humor kann den Leser schnell ĂŒberfordern und die eigentliche Handlung verwĂ€ssern. Ein hĂ€ufig gemachter Fehler ist die stĂ€ndige Aneinanderreihung von Witzen, was dazu fĂŒhren kann, dass der Humor seinen Effekt verliert und die Geschichte ins LĂ€cherliche gezogen wird. Stattdessen sollte Humor wohl dosiert und gezielt eingesetzt werden. Überlege Dir deshalb, an welchen Stellen Deine Geschichte von einem humorvollen Moment profitieren könnte, ohne den ErzĂ€hlfluss zu stören. Eine humorvolle Bemerkung oder ein lustiger Zwischenfall in einer ansonsten ernsten Szene kann den Humor wirkungsvoll hervorheben und die Geschichte bereichern.

Achte auch darauf, dass die Witze und humorvollen Elemente zu den Charakteren und der Situation passen. Ein gut platzierter, natĂŒrlicher Witz ist oft wirkungsvoller als eine erzwungene Pointe. Manchmal ist weniger mehr: Ein paar gut getimte, durchdachte humorvolle Momente bleiben den Lesern lĂ€nger in Erinnerung und sorgen fĂŒr ein ausgewogenes Leseerlebnis.

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Fehler 2: Unangemessener Humor

Unangemessener Humor kann schnell peinlich oder sogar verletzend werden. Es ist daher wichtig, ein GefĂŒhl dafĂŒr zu entwickeln, welche Witze und humorvollen Situationen akzeptabel sind. Ein guter erster Schritt ist, den Kontext und die Zielgruppe Deiner Geschichte im Blick zu behalten. Humor, der in einem Freundeskreis funktioniert, ist nicht zwangslĂ€ufig fĂŒr ein breiteres Publikum geeignet. Vermeide Themen, die potenziell beleidigend oder kontrovers sein könnten, wie zum Beispiel Witze ĂŒber sensible soziale, politische oder kulturelle Themen. Stattdessen kannst du Dich auf universelle und leicht zugĂ€ngliche Formen von Humor konzentrieren, wie Situationskomik, Wortspiele und ironische Beobachtungen des Alltags.

Achte auch darauf, dass Dein Humor nicht auf Kosten anderer geht. Charaktere, die aufgrund von Geschlecht, Ethnie, körperlichen oder geistigen FĂ€higkeiten verspottet werden, können leicht als verletzend empfunden werden. Ein solcher „Humor“ hat in Geschichten nichts zu suchen. Eine gute Regel ist, Humor so zu gestalten, dass er sich eher ĂŒber Situationen oder Eigenheiten von Charakteren lustig macht, ohne jemanden herabzusetzen.

Die berĂŒhmten Schlussgedanken

Ich gebe zu, die in diesem Beitrag genutzten Beispiele sind vielleicht nicht die Besten. Aber ich hoffe Du hast dennoch verstanden, worauf ich hinauswollte.

Denk zumindest daran, dass jeder seinen eigenen Sinn fĂŒr Humor hat. Es gibt also unzĂ€hlige Möglichkeiten, diesen in Worte zu fassen. Der SchlĂŒssel liegt darin, mutig zu sein und verschiedene Techniken auszuprobieren, bis Du Deinen persönlichen Stil findest. Erlaube Dir ruhig, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Schreib einfach drauflos und hab Spaß dabei – das ist der beste Weg, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht.

Jetzt bist Du dran! Wage es einfach, Deine KreativitĂ€t spielen zu lassen und Humor in Deine Geschichten einzubauen. Nimm Dir ein wenig Zeit, um mit verschiedenen Arten von Humor zu experimentieren – sei es Wortwitz, Situationskomik oder ĂŒberraschende Wendungen. Fang mit kurzen Szenen oder Dialogen an und beobachte, wie Deine Charaktere und die Handlung auf die humorvollen Elemente reagieren.

Hast Du vielleicht schon einmal eine humorvolle Geschichte geschrieben? Oder bist Du gerade dabei? Dann schreib doch gerne Deine witzigste Szene mal in den Kommentaren. Ich freue mich darauf!

Und nun noch viel Spaß! „Happy Writing“!

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