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eBook schreiben: 5 Tipps für Deinen erfolgreichen Einstieg

Lesezeit: ca. 14 Minuten

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum Du überhaupt ein eBook schreiben solltest? Die Antwort ist nicht nur simpel, sondern auch ziemlich spannend: Es ist eine unglaublich flexible und kreative Möglichkeit, Deine Gedanken, Erfahrungen oder Geschichten mit der Welt zu teilen – und das ganz ohne die oft komplizierten Hürden eines traditionellen Verlags. Selbstveröffentlichung bedeutet Freiheit: Du kannst Deinen eigenen Stil entwickeln, Dein Wissen an andere weitergeben und sogar Deine persönliche Marke aufbauen, sei es als Autor, Experte oder Erzähler.

Aber da ist noch mehr drin! Während Du schreibst, lernst Du eine Menge über Dich selbst – über Dein kreatives Potenzial, Deine Stärken und Schwächen und darüber, wie der Schreibprozess eigentlich funktioniert. Es ist fast so, als würdest Du mit jedem Wort ein Stück mehr zu Dir selbst finden. Und praktisch gesehen? eBooks öffnen dir die Tür zu einem globalen Publikum, egal ob Du eine kleine Nische bedienst oder eine breite Leserschaft ansprechen möchtest. Obendrein kann das Schreiben eines eBooks eine Form der Selbstreflexion sein, die Dir hilft, Deine Ideen zu ordnen, persönliche Ziele zu definieren und Deine eigene Entwicklung zu fördern.

Klingt doch nach einem ziemlich coolen Deal, oder?

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eBook schreiben 5 Tipps für Deinen erfolgreichen Einstieg

Tipp 1: Ideenfindung und Zielsetzung – Wo alles beginnt

Bevor Du auch nur ein Wort schreibst, brauchst Du eine Idee – und zwar eine, die Dich wirklich packt. Wir alle tragen einen ganzen Haufen an Gedanken, Erlebnissen und Geschichten in uns, die nur darauf warten, entdeckt und zu Papier gebracht zu werden. Genau hier beginnt Dein eBook-Abenteuer, und es ist eine der spannendsten Phasen, weil Du noch alle Möglichkeiten offen hast. Nimm Dir einen ruhigen Moment, setz Dich hin – vielleicht mit einem Notizbuch oder Deinem Laptop – und lass Deinen Kopf einfach mal frei arbeiten. Kein Druck, keine Regeln, nur Du und Deine Gedanken.

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3 Methoden zur Ideenfindung

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, hier ein paar Methoden, die richtig gut funktionieren:

  • Brainstorming: Schnapp Dir ein Blatt Papier oder öffne eine Notiz-App und schreibe alles auf, was Dir einfällt – ohne Filter, ohne Zensur. Es kann ein Thema sein, eine Frage, die Dich beschäftigt, oder einfach ein Wort, das Dir durch den Kopf schießt. Oft sind es genau die kleinen, unscheinbaren Ideen, die sich später zu etwas Großem entwickeln. Probiere mal, 10 Minuten lang nonstop zu schreiben, und schau, was dabei rauskommt – Du wirst überrascht sein, wie viel Potenzial in Dir steckt!
  • Mind Mapping: Wenn Du eher visuell denkst, zeichne eine Mind-Map. Schreib Dein Hauptthema in die Mitte – sagen wir „Reisen“ – und lass drumherum alles sprudeln, was damit zu tun hat: Orte, Erlebnisse, Tipps, Emotionen. Das Schöne daran ist, dass Du unerwartete Verknüpfungen entdeckst, die Dir neue Perspektiven eröffnen. Vielleicht wird aus „Reisen“ plötzlich „Nachhaltiges Reisen“ oder „Reisen als Selbstfindung“.
  • Freewriting: Stelle Dir einen Timer auf 10 oder 15 Minuten und schreib ohne Unterbrechung alles, was Dir durch den Kopf geht. Vergiss Grammatik, Struktur oder Perfektion – lass es einfach fließen. Diese Methode ist perfekt, um Schreibblockaden zu lösen und den kreativen Motor anzukurbeln. Du kannst sogar mit einer Frage starten, wie „Was möchte ich wirklich erzählen?“, und sehen, wohin Dich Deine Gedanken führen.

Diese Techniken helfen Dir, Themen zu finden, die Dich nicht nur interessieren, sondern richtig begeistern. Und glaub mir: Wenn Du für dein Thema brennst, dann spüren das auch Deine Leser – das ist der Schlüssel, um sie mitzureißen und bei der Stange zu halten. Ein Thema, das Dich persönlich anspricht, gibt Dir außerdem die Motivation, dranzubleiben, selbst wenn der Schreibprozess mal zäh wird oder Du an dir zweifelst.

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Ziele setzen: Was willst Du erreichen?

Sobald Du eine Idee hast, die Dich mitnimmt, geht’s ans Zieleschmieden – das ist der Moment, in dem Dein Projekt Form annimmt. Frag Dich: Was soll Dein eBook eigentlich bewirken? Willst Du endlich Deinen lang gehegten Schreibtraum wahr machen und eine Geschichte erzählen, die schon ewig in Deinem Kopf herumschwirrt? Oder hast Du Expertise in einem Bereich – vielleicht Kochen, Fotografie oder Persönlichkeitsentwicklung – und möchtest Dein Wissen teilen, um anderen zu helfen? Hier sind ein paar Fragen, die Dir den Weg weisen:

  • Wer liest das? Stell Dir Deine Zielgruppe genau vor. Wer könnte von Deinem Wissen oder Deinen Geschichten profitieren? Sind es andere kreative Köpfe, die Schreibtipps suchen? Junge Eltern, die nach praktischen Ratschlägen lechzen? Oder vielleicht Menschen, die Deine persönliche Reise nachvollziehen wollen? Wenn Du weißt, wen Du ansprichst, kannst Du Deinen Ton und Inhalt perfekt darauf abstimmen.
  • Was willst Du sagen? Geht es um handfeste Tipps, wie man etwas macht – zum Beispiel „Wie plane ich eine Weltreise“? Oder möchtest Du mit kreativen Techniken inspirieren, etwa „Wie schreibe ich eine fesselnde Kurzgeschichte“? Vielleicht erzählst Du aber auch eine Geschichte, die unter die Haut geht. Definiere Deine Botschaft klar, damit Du immer weißt, worauf Du hinarbeitest.
  • Wie willst Du wirken? Jedes eBook hat seinen eigenen Charakter. Soll Deins die Leser motivieren, selbst aktiv zu werden? Willst Du sie informieren und mit Wissen versorgen? Oder einfach nur unterhalten und ihnen eine Auszeit vom Alltag schenken? Überleg Dir, welche Emotionen Du wecken möchtest – Freude, Neugier, Nachdenklichkeit – und wie Dein Ton das unterstützt: locker und humorvoll, ernst und tiefgründig oder eine Mischung aus allem.

Planen mit der SMART-Methode

Um das Ganze noch strukturierter anzugehen, kannst du die SMART-Methode nutzen: Setze Dir Ziele, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Ein Beispiel: „Ich möchte bis Ende des Jahres ein 50-seitiges eBook über kreatives Schreiben fertigstellen, das Anfängern hilft, ihre ersten Geschichten zu entwickeln.“ So hast Du einen klaren Fahrplan, der Dich motiviert und auf Kurs hält.

Diese Phase ist der Startschuss für Dein Projekt – wie das Anzünden einer Rakete, die bald abheben wird. Nimm Dir die Zeit, herauszufinden, warum Du schreibst und für wen, denn das legt den Grundstein für alles, was folgt. Es ist der erste Schritt, um Deine Leser nicht nur zu erreichen, sondern wirklich zu begeistern.

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Tipp 2: Strukturierung und Outline – Dein Plan zum Erfolg

Ein gutes eBook entsteht nicht einfach aus dem Nichts – es braucht eine solide Struktur und einen durchdachten Plan. Stell Dir vor, Du baust ein Haus: Ohne einen Bauplan wird das nichts, egal wie viel Enthusiasmus Du mitbringst. Eine Outline ist genau das: Dein Leitfaden, der sicherstellt, dass Du den roten Faden nicht verlierst und am Ende ein rundes, lesbares Werk in den Händen hältst. Sie gibt dir Orientierung und hilft Dir, auch an langen Schreibtagen den Überblick zu behalten. Und keine Sorge: Es gibt verschiedene Ansätze, je nachdem, ob Du ein Sachbuch mit klaren Kapiteln oder eine Geschichte mit narrativer Struktur schreibst.

So machst Du’s

  • Grobe Struktur: Überlege Dir zuerst, wie Du Dein Thema in große Abschnitte oder Kapitel aufteilst. Schreibe Überschriften auf und notiere Dir in ein paar Stichpunkten, was in jedem Teil drin sein soll. Ein Beispiel könnte so aussehen:
  • Kapitel 1: Einführung – Was erwartet den Leser? Hier könntest Du erklären,
    warum Dein Thema wichtig ist und was die Leser mitnehmen werden.
    Kapitel 2: Hauptteil – Die Kernideen: Das ist der Platz für deine zentralen Inhalte
    – sei es Wissen, Tipps oder der Höhepunkt Deiner Geschichte.
    Kapitel 3: Fazit – Zusammenfassung und Motivation: Schließe mit einem starken
    Ende, das die Leser inspiriert oder zum Nachdenken anregt.

  • Kapitel aufteilen: Teile jedes Kapitel in kleinere, sinnvolle Abschnitte, damit weder Du noch Deine Leser den Überblick verlieren. Jeder Abschnitt sollte einen klaren Zweck haben und nahtlos ins Gesamtbild passen. Gut gewählte Überschriften können hier wie Wegweiser wirken und den Lesefluss verbessern – sie zeigen Deinen Lesern, wo sie gerade sind und was als Nächstes kommt.
  • Zeitplan: Setze Dir realistische Deadlines, um den Schreibprozess in Bewegung zu halten. Wann willst Du Kapitel 1 fertig haben? Wann den ersten Entwurf? Ein grober Plan könnte sein: „Kapitel 1 bis Ende der Woche, erster Entwurf in einem Monat.“ Aber sei nicht zu streng mit Dir – Qualität ist wichtiger als Tempo. Wenn Du merkst, dass ein Abschnitt mehr Zeit braucht, gib sie ihm.
  • Flexibel bleiben: Eine Outline ist kein starres Korsett, sondern ein Werkzeug, das sich mit Dir entwickeln darf. Wenn eine Idee plötzlich wächst oder Du eine neue Richtung einschlagen möchtest, pass Deinen Plan an. Vielleicht entdeckst Du beim Schreiben, dass ein Kapitel zwei werden müssen – das ist völlig okay! Wichtig ist, dass die Struktur Dir dient, nicht umgekehrt.
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Warum eine Struktur wichtig ist?

Eine klare Struktur macht Dein eBook nicht nur lesbar, sondern auch angenehm zu konsumieren. Besonders für Anfänger ist es eine Herausforderung, Gedanken logisch zu ordnen und von Punkt A nach Punkt B zu kommen – eine Outline nimmt Dir diese Sorge ab. Sie ist wie eine Landkarte, die Dich durch den Schreibdschungel führt, und verhindert, dass Du Dich in Deinen eigenen Ideen verirrst. Gleichzeitig gibt sie Dir Sicherheit: Selbst an Tagen, an denen Du nicht genau weißt, wie es weitergeht, kannst Du einfach Deine Outline aufschlagen und loslegen. Und für Deine Leser? Sie werden es Dir danken, wenn sie mühelos durch Dein eBook navigieren können, ohne sich zu fragen, worauf Du eigentlich hinauswillst.

Ein kleiner Tipp für Fortgeschrittene:

Experimentiere mit verschiedenen Outline-Stilen. Für Sachbücher funktioniert eine klassische Gliederung mit Nummern und Unterpunkten super, während eine narrative Struktur mit Plot-Punkten (z. B. „Ereignis A führt zu Konflikt B“) für Geschichten besser geeignet ist. Finde heraus, was zu Deinem Projekt passt, und leg los – mit einem Plan in der Tasche bist Du auf der sicheren Seite!

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Tipp 3: Schreibstil und Kreativität – Deine Stimme zählt

Dein Schreibstil ist das, was Dein eBook unverwechselbar macht – er ist wie Dein kreativer Fingerabdruck. Bleib authentisch, denn Deine Leser wollen Dich hören, nicht irgendeine gestelzte Kopie eines anderen Autors. Es geht darum, Deine Persönlichkeit in Worte zu fassen, sei es durch Humor, Wärme, Direktheit oder eine ganz eigene Art, Dinge zu beschreiben. Aber wie findest Du Deinen Stil? Lies Bücher in verschiedenen Genres – von Romanen über Sachbücher bis hin zu Blogs – und achte darauf, was Dir gefällt: Ist es der lockere Ton eines Bloggers oder die poetische Sprache eines Romanautors? Du kannst auch Schreibübungen machen, wie das Nachahmen eines Autors, den Du magst, um zu verstehen, was seinen Stil ausmacht – und dann Deinen eigenen Mix daraus basteln.

Zwei Basics

  • Schreib, wie Du sprichst: Nutze eine Sprache, die Dir natürlich vorkommt, so als würdest Du mit einem Freund reden. Vergiss komplizierte Schachtelsätze oder Fachjargon, es sei denn, er ist wirklich nötig – Klarheit ist hier Dein bester Kumpel. Wenn Du Dich beim Schreiben wohlfühlst, strahlt das auf den Text ab und macht ihn für die Leser angenehm und zugänglich. Probiere mal, einen Absatz laut vorzulesen – klingt er nach Dir? Dann bist Du auf dem richtigen Weg.
  • Mach’s lebendig: Ein guter Text lebt von Details und Bildern. Würze ihn mit Vergleichen („Eine Idee ist wie ein Funke, der ein Feuer entfacht“) oder kleinen Anekdoten aus Deinem Leben, die deine Botschaft unterstreichen. Du kannst auch kreative Techniken einbauen, wie Dialoge, die den Text auflockern, oder Perspektivwechsel, die Tiefe schaffen. Stell Dir vor, Du erzählst Deine Geschichte am Lagerfeuer – wie würdest Du sie spannend machen?
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Kreativität boosten

Kreativität ist kein Schalter, den Du einfach umlegst – sie will gepflegt und trainiert werden. Hier ein paar Ideen, wie Du sie in Schwung bringst:

  • Rituale schaffen: Finde heraus, wann Du am produktivsten bist. Bist Du ein Morgenmensch, der mit der ersten Tasse Kaffee die besten Ideen hat? Oder blühst Du abends auf, wenn alles ruhig ist? Mach diese Zeit zu Deinem Schreibritual – vielleicht mit einer Playlist oder einem Lieblingsplatz. Regelmäßigkeit hilft deinem Kopf, sich auf Kreativität einzustellen.
  • Inspiration schnappen: Lass Dich von der Welt da draußen füttern. Lies Bücher, hör Podcasts, schau Filme oder scroll durch Blogs – überall lauern Ideen. Geh spazieren und beobachte Menschen, schnapp Dir ein Notizbuch und schreib auf, was Dir auffällt. Manchmal ist es ein Satz, den Du zufällig hörst, oder ein Detail wie der Geruch von Regen, das eine ganze Geschichte lostritt.
  • Üben, üben, üben: Kreativität wächst mit der Praxis. Setz Dir kleine Ziele, wie 500 Wörter am Tag, oder probiere Schreibprompts aus („Schreib über einen Tag ohne Strom“). Je öfter Du schreibst, desto leichter fließen die Ideen – das ist wie ein Muskel, der stärker wird, je mehr Du ihn trainierst.

Ein Extra-Tipp:

Hab keine Angst vor Experimenten. Schreib mal aus der Sicht eines Kindes, mal in der Ich-Perspektive, mal als Brief – so entdeckst Du, was Dir liegt und wie Du Deinen Text lebendiger machen kannst. Denk dran: Dein Stil entwickelt sich mit der Zeit, also gib dir Raum zum Spielen und Wachsen. Deine Stimme ist das, was Deine Leser bei Dir hält – also lass sie laut und klar erklingen!

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Tipp 4: Überarbeitung – Vom Rohling zum Glanzstück

Der erste Entwurf Deines eBooks ist selten ein Meisterwerk – und das ist völlig in Ordnung! Wichtig ist, dass Du Deine Ideen erst mal aufs Papier bringst, auch wenn sie noch roh und ungeschliffen sind. Der wahre Zauber passiert beim Überarbeiten – das ist der Moment, in dem Dein Text Form annimmt und zu etwas wird, auf das Du stolz sein kannst. Sieh es wie das Schleifen eines Diamanten: Es braucht Geduld und Sorgfalt, aber am Ende funkelt dein Werk.

So gehst Du vor

  • Pause machen: Leg Deinen Entwurf für ein paar Tage oder sogar eine Woche beiseite. Dieser Abstand ist Gold wert, denn er gibt Dir frische Augen, um Schwächen zu erkennen, die Dir beim Schreiben entgangen sind. Du wirst erstaunt sein, wie anders Dein Text wirkt, wenn Du nicht mehr mittendrin steckst.
  • Selbst prüfen: Lies Deinen Text kritisch durch und frag Dich: Fließt er gut? Sind die Ideen logisch aufgebaut? Lies ihn laut vor – das hilft, holprige Stellen oder unnatürliche Formulierungen zu finden. Achte auch auf den roten Faden: Verfolgt jeder Abschnitt ein klares Ziel, oder schweifst Du ab?
  • Struktur checken: Schau Dir den Aufbau an. Stimmt die Reihenfolge der Kapitel? Gibt es Lücken, die gefüllt werden müssen, oder Wiederholungen, die raus können? Du kannst eine „Reverse Outline“ machen: Schreib nach dem Lesen auf, was jedes Kapitel enthält, und prüfe, ob das Ganze rund ist.
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Feedback einholen

Zwei Köpfe sehen mehr als einer – also hol Dir Rückmeldungen von anderen.

  • Testleser finden: Such Dir Leute aus Deiner Zielgruppe oder mit Schreiberfahrung. Ein Freund, der Deine Leser repräsentiert, kann Dir sagen, ob Dein Text ankommt, während ein erfahrener Autor Dir technische Tipps geben könnte. Frag gezielt: „Was hat Dir gefallen? Wo hast Du abgeschaltet?“
  • Kritik annehmen: Das ist nicht immer leicht, aber unglaublich wertvoll. Versuch, Feedback nicht persönlich zu nehmen, sondern als Chance zu sehen, Deinen Text zu verbessern. Wenn mehrere Leute an derselben Stelle hängen bleiben, ist das ein klarer Hinweis, dass da was nachgebessert werden muss.
  • Profis ins Boot holen: Wenn Dein Budget es erlaubt, engagiere einen Lektor. Ein Profi kann Deinen Text auf ein neues Level heben, indem er nicht nur Fehler korrigiert, sondern auch Stil und Struktur optimiert.
  • Tools nutzen: Für den letzten Schliff gibt es hilfreiche Helfer. Grammarly oder der Duden Korrektor fangen Rechtschreib- und Grammatikfehler ab, während Tools wie Hemingway Deinen Stil klarer und prägnanter machen können. Aber verlass Dich nicht blind darauf – Dein Bauchgefühl bleibt der Chef.

Tipp für den Prozess

Plane mehrere Überarbeitungsrunden ein, jede mit einem anderen Fokus. In Runde 1 schaust du auf die Struktur: Stimmt der Aufbau? In Runde 2 geht’s um den Stil: Klingt es flüssig und nach Dir? In Runde 3 polierst Du Details wie Grammatik und Wortwahl. So wird Dein Text Schritt für Schritt besser, ohne dass Du Dich überforderst. Überarbeiten ist harte Arbeit, aber genau das macht den Unterschied zwischen einem netten Entwurf und einem richtig starken eBook.

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Tipp 5: Formatierung – Dein eBook wird profimäßig

Dein Inhalt mag der Star sein, aber die Optik ist der rote Teppich, der ihn ins Rampenlicht rückt. Ein gut formatiertes eBook ist nicht nur schöner anzusehen, sondern auch leichter zu lesen – und das ist entscheidend, damit Deine Leser dranbleiben. Stell Dir vor, Dein Text ist ein Geschenk: Die Formatierung ist die Verpackung, die es ansprechend und einladend macht.

Basics

  • Formate wählen: Es gibt verschiedene Optionen, je nachdem, wo Du veröffentlichen willst. EPUB ist flexibel und funktioniert auf den meisten eReadern, während MOBI speziell für Kindle gedacht ist. PDFs sind auch eine Möglichkeit, aber weniger anpassungsfähig an verschiedene Bildschirme. Überleg Dir, welche Plattformen für Dich wichtig sind – Amazon? Apple Books? Eine eigene Webseite? – und pass Dein Format an.
  • Gliederung: Nutze Überschriften, Unterüberschriften und Absätze, um Deinen Text klar zu strukturieren. Eine Hierarchie wie H1 für Kapitel und H2 für Unterkapitel macht das Navigieren einfach. Achte darauf, dass Absätze nicht zu lang werden – viel Weißraum lässt den Text atmen und wirkt einladend.
  • Design: Wähle eine lesbare Schrift, wie Garamond, Times New Roman oder Georgia, in einer angenehmen Größe (11 oder 12 Punkt). Bilder oder Grafiken können den Text auflockern, aber übertreib es nicht – sie sollten unterstützen, nicht ablenken. Ein einheitliches Layout (z. B. gleiche Abstände, Schriftarten) sorgt für einen professionellen Look.

Tools

  • Scrivener: Ideal zum Schreiben und Strukturieren, mit Exportfunktionen in verschiedene Formate. Es ist perfekt, wenn Du alles an einem Ort haben willst.
  • Calibre: Ein kostenloses Tool, um Formate zu konvertieren und Metadaten (wie Autor und Titel) zu bearbeiten. Super, um Dein eBook für verschiedene Plattformen fit zu machen.
  • Word oder Google Docs: Funktioniert auch, wenn Du die Formatierungsoptionen kennst – achte auf einheitliche Absätze, Überschriften und ein automatisch erstelltes Inhaltsverzeichnis.
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Feinschliff

  • Cover: Ein starkes Cover ist Dein Aushängeschild. Nutze Tools wie Canva, um selbst eins zu gestalten (mit hochwertigen Bildern und klarer Typografie), oder beauftrage einen Designer, wenn Du investieren kannst. Es sollte Dein Thema widerspiegeln und neugierig machen.
  • Inhaltsverzeichnis: Ein klickbares Inhaltsverzeichnis ist ein Muss – es erleichtert die Navigation und zeigt Professionalität. Die meisten Programme generieren es automatisch aus Deinen Überschriften.
  • Testen: Schau Dir Dein eBook auf verschiedenen Geräten an – Smartphone, Tablet, eReader. Passt das Layout? Sind die Bilder scharf? Funktioniert die Navigation? Dieser Schritt stellt sicher, dass Deine Leser überall eine gute Erfahrung haben.
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Dein Weg zum eBook

Mit diesen fünf Tipps hast du alles, was Du brauchst, um Dein eBook-Projekt zu rocken:

  • Finde Ideen und Ziele: Entdecke, was Dich antreibt, und leg den Kurs fest.
  • Bau eine Struktur: Mit einer Outline bleibst Du auf dem richtigen Weg.
  • Schreib authentisch und kreativ: Lass Deine Stimme raus und hab Spaß dabei.
  • Überarbeite gründlich: Mach Deinen Text rund und stark.
  • Formatiere professionell: Gib Deinem Werk den letzten Schliff.

Das ist der perfekte Start für ein eBook, das nicht nur Dich stolz macht, sondern auch Deine Leser begeistert. Schreiben ist eine Reise – eine, auf der Du mit jedem Schritt besser wirst. Bleib offen für neue Ideen, lern aus Feedback und vor allem: Genieße den Prozess, denn das Schreiben selbst ist schon ein Gewinn!

Der perfekte Titel für dein eBook: So findest Du ihn! (Video)

Die berühmten Schlussgedanken

Ein eBook ist Deine Chance, etwas Einzigartiges zu schaffen – etwas, das Deine Spuren in der Welt hinterlässt. Mit Geduld, den richtigen Techniken und diesen Tipps hast Du alles, um es zu einem Erfolg zu machen. Also, worauf wartest Du noch? Schnapp Dir Dein Lieblingswerkzeug – Stift, Laptop, was auch immer – und leg los. Lass deiner Kreativität freien Lauf und viel Spaß beim Schreiben! Hast Du Fragen oder möchtest Feedback? Schreib mir einfach in die Kommentare – ich freu mich, von Dir zu hören, und wir können gemeinsam die Welt des kreativen Schreibens erkunden!

„Happy writing“!

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